Shida Kiani untersucht den Prozess der "Wiedererfindung" der deutschen Nation nach dem Nationalsozialismus. Der Blick richtet sich dabei auf die westdeutsche Nachkriegspolitik, insbesondere auf die von den Parteien während der Ära Adenauer (1949 - 1963) im Deutschen Bundestag ausgetragenen zentralen Kontroversen über die Westintegration/europäische Integration der Bundesrepublik, das Verhältnis zur DDR und zur Oder-Neiße-Grenze sowie den Umgang mit der NS-Vergangenheit. Verfolgt wird, welche Vorstellungen von Nation zur damaligen Zeit miteinander konkurrierten und wie sich in den politischen Auseinandersetzungen der frühen Bundesrepublik abermals eine vorstaatliche bzw. vorkonstitutionelle Vorstellung von der deutschen Nation gegenüber einer staatsbezogenen, die Nation als subjektiv konstituierte politische Willensgemeinschaft verstehenden Vorstellung durchsetzen konnte.
Der Inhalt
· Von der Diskontinuitäts- zur Kontinuitätskrise
· Supranationaler Aufbruch im nationalen Interesse
· Einheit im Zwiespalt
· Zur Beständigkeit des "Wir"
· Zwischen Abgrenzung und Integration
Die Zielgruppen
· Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften sowie derGeschichte
Die Autorin
Shida Kiani ist Redakteurin mit Schwerpunkt Politikwissenschaft.
Der Inhalt
· Von der Diskontinuitäts- zur Kontinuitätskrise
· Supranationaler Aufbruch im nationalen Interesse
· Einheit im Zwiespalt
· Zur Beständigkeit des "Wir"
· Zwischen Abgrenzung und Integration
Die Zielgruppen
· Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften sowie derGeschichte
Die Autorin
Shida Kiani ist Redakteurin mit Schwerpunkt Politikwissenschaft.
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