Mit der Leidenschaft eines jungen Intellektuellen klagt Johannes Siegmund an, dass wir so hart wie zerbrechlich auf Fluchtbewegungen reagieren. Statt die Grenzen zu schließen, könnten wir uns in einer Bewegung der Zukunftslosen mit den Flüchtenden solidarisieren, gemeinsam die Zerstörung aller Lebensgrundlagen aufhalten und eine Zukunft für alle ermöglichen.