Der Titel führt zurück auf eine etwas abwertende Redewendung, die zu Beginn meiner Fahrtzeit unter Seeleuten in der Mannschaftsmesse, bei der Begrüßung eines neuen Besatzungsmitglieds, oftmals üblich war. Ausgedrückt werden sollte dadurch Folgendes: An Land konnten wir nichts werden, nun wollen wir es hier mal versuchen. Der Spruch wurde gelegentlich noch etwas erweitert. Diesen Teil möchte ich an dieser Stelle jedoch nicht zitieren. Alles war als Scherz gedacht und nicht böse gemeint.
Der Titel führt zurück auf eine etwas abwertende Redewendung, die zu Beginn meiner Fahrtzeit unter Seeleuten in der Mannschaftsmesse, bei der Begrüßung eines neuen Besatzungsmitglieds, oftmals üblich war. Ausgedrückt werden sollte dadurch Folgendes: An Land konnten wir nichts werden, nun wollen wir es hier mal versuchen. Der Spruch wurde gelegentlich noch etwas erweitert. Diesen Teil möchte ich an dieser Stelle jedoch nicht zitieren. Alles war als Scherz gedacht und nicht böse gemeint.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Siegfried Zäck, Jahrgang 1935, fuhr mehr als 42 Jahre zur See. Es begann 1953 mit dem Besuch der Seemannsschule auf dem Priwall in Travemünde. Als Schiffsjunge (Moses) und Jungmann fuhr er zunächst auf einem Küstenmotorschiff in der Kleinen Fahrt, später dann als Leichtmatrose und Matrose auf Stückgutfrachtern und Tankern in der Großen Fahrt. Von 1958 bis 1959 besuchte er die Seefahrtschule in Hamburg und erwarb dort das Steuermannspatent für Große Fahrt A5. Es folgten zwei Jahre als 3. und 2. Offizier auf Stückgutfrachtern, Dampf- und Motorschiffen. Das Fahrtgebiet lag überwiegend zwischen Europa und der Westküste USA, Kanada und den Hawaii Inseln. Von 1962 bis 1963 erwarb er, ebenfalls an der Hamburger Seefahrtschule, das Kapitänspatent für Große Fahrt A6. Danach fuhr er wieder zur See als 1. Offizier bis 1966. Es folgen 5 Jahre als Angestellter in einem Chemiewerk an Land. Zu Anfang des Jahres 1971 kehrte er jedoch wieder zur Seefahrt zurück, zunächst wieder als 1. Offizier, später als Kapitän auf Schiffen verschiedener Reedereien in der Großen Fahrt, auf RoRo-, Schwergut- und Containerschiffen in nahezu allen Fahrtgebieten weltweit. Der Autor sammelte seine Erfahrungen auf insgesamt 42 Schiffen unter deutscher und ausländischer Flagge. Er erlebte den Wandel vom Stückgutfrachter zum Containerschiff, das Verschwinden der deutschen Flagge an den Flaggenstöcken und Gaffeln deutscher Schiffe und wurde Zeuge, wie immer mehr deutsche Seeleute, auch Schiffsoffiziere, durch ausländische Kollegen ersetzt wurden. Siegfried Zäck fuhr während der letzten 25 Jahre als Kapitän auf insgesamt 23 Schiffen.
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