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Aus ursprünglich kleinbürgerlichen Verhältnissen stammend, entwirft der 20jährige Germanistikstudent Jakob Minor sein Konzept eines ästhetischen Lebens. Fünf Jahre später erhält er 1880 die Venia legendi für deutsche Sprache und Literatur an der Wiener Universität; ein Hals- und Ohrenleiden hat ihn gehindert, Schauspieler zu werden. 1912 stirbt er als ein Mann, in dem Kunst und Wissenschaft eine untrennbare Personalunion eingegangen sind. Sein insgeheimes Lebensziel, Direktor des Wiener Burgtheaters zu werden, konnte er nicht erreichen. Den Lauf dieses «ästhetischen Lebens», das sich zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Aus ursprünglich kleinbürgerlichen Verhältnissen stammend, entwirft der 20jährige Germanistikstudent Jakob Minor sein Konzept eines ästhetischen Lebens. Fünf Jahre später erhält er 1880 die Venia legendi für deutsche Sprache und Literatur an der Wiener Universität; ein Hals- und Ohrenleiden hat ihn gehindert, Schauspieler zu werden. 1912 stirbt er als ein Mann, in dem Kunst und Wissenschaft eine untrennbare Personalunion eingegangen sind. Sein insgeheimes Lebensziel, Direktor des Wiener Burgtheaters zu werden, konnte er nicht erreichen. Den Lauf dieses «ästhetischen Lebens», das sich zwischen Bewunderung und Ablehnung seines wichtigsten Lehrers Wilhelm Scherer spannt, illustrieren 300 Briefe Minors an seinen Freund und Fachkollegen August Sauer.
Autorenporträt
Der Autor: Sigfrid Faerber, Journalist; nach dem Studium (allgemeine und angewandte Sprachwissenschaft, neuere deutsche Philologie, vergleichende Literaturwissenschaft) wissenschaftlicher Mitarbeiter innerhalb der Österreichischen Akademie der Wissenschaften am Austrian Academy Corpus.