Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit untersucht die Auswirkungen des Optionsmodells zur Körperschaftsbesteuerung gemäß § 1a KStG, insbesondere die Gleichbehandlung von Personengesellschaften und Körperschaften. Sie analysiert, ob die angestrebte Zielsetzung erreicht wurde und welche negativen Konsequenzen für Gesellschaften und Gesellschafter entstehen können. Ferner werden mögliche Vermeidungsstrategien für diese negativen Konsequenzen dargestellt, um Unternehmen und steuerlichen Beratern eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten. Die Arbeit beginnt mit einer umfassenden Darstellung der theoretischen Grundlagen zur Besteuerung von Personengesellschaften, einschließlich der verfahrensrechtlichen Besonderheiten und der verschiedenen Bilanzierungsmöglichkeiten. Im Anschluss wird das Besteuerungssystem von Kapitalgesellschaften detailliert erläutert und die Neuregelung nach § 1a KStG beleuchtet, einschließlich der Antragstellung und der unmittelbaren Rechtsfolgen der Optionsausübung. Die Methodik zur Beantwortung der Forschungsfragen wird im folgenden Kapitel erklärt. Die Ergebnisse und deren Diskussion bilden den Schwerpunkt der Arbeit, wobei insbesondere die Auswirkungen der Neuregelung auf Gesellschaften und Gesellschafter sowie die möglichen Vermeidungsstrategien für negative Konsequenzen analysiert werden. Abschließend fasst das Fazit die Forschungsergebnisse zusammen und bietet einen Ausblick auf weiterführende Forschungsmöglichkeiten.
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