Interkulturelle Weiterbildung hat sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden pädagogischen Tätigkeitsfeld entwickelt. Ihre Wirkungen auf das Individuum wurden bisher allerdings kaum systematisch erforscht. Diese Interviewstudie mit TeilnehmerInnen einer längerfristigen, interkulturellen Weiterbildung analysiert Bildungsprozesse aus biografietheoretischer Perspektive und fragt nach der Bedeutung ethnisch-kultureller (Mehrfach-)Zugehörigkeit als Bedingung zur Möglichkeit interkultureller Bildung.
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