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Präverbale Interaktion als Wegbereiter für den Erstspracherwerb (eBook, ePUB) - Witting, Silja
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Bachelorarbeit sollen die oben aufgeführten Fragen unter dem Aspekt der Interaktion, das heißt dem gemeinsamen und wechselseitigen Handeln der Bezugspersonen mit dem Kind, geklärt werden. Um das System Sprache vor dem Hintergrund der Kommunikation zu betrachten, wird aus diesem Grund zunächst erläutert, was Sprache überhaupt ist und in welchem Zusammenhang sie mit menschlicher Kommunikation steht. Im Weiteren werden einige Grundgedanken der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Bachelorarbeit sollen die oben aufgeführten Fragen unter dem Aspekt der Interaktion, das heißt dem gemeinsamen und wechselseitigen Handeln der Bezugspersonen mit dem Kind, geklärt werden. Um das System Sprache vor dem Hintergrund der Kommunikation zu betrachten, wird aus diesem Grund zunächst erläutert, was Sprache überhaupt ist und in welchem Zusammenhang sie mit menschlicher Kommunikation steht. Im Weiteren werden einige Grundgedanken der bedeutendsten Spracherwerbstheorien dargestellt. Die des Behaviorismus, des Nativismus, des Kognitivismus und abschließend die des Interaktionismus. Der interaktionistische Ansatz wird dabei hervorgehoben. Seine Idee, das sich Kommunikations- und Sprachelernen mit Hilfe der Interaktion zwischen Kind und Bezugsperson vollzieht, dient als Grundlage für den weiteren Verlauf dieser Arbeit. Im Hauptteil wird die vorsprachliche oder präverbale Entwicklung der Kommunikation behandelt. Welche Qualifikationen besitzt ein Kind bereits, welche werden direkt nach der Geburt erlernt und welche Rolle spielen dabei die Eltern? Die präverbalen Austauschprozesse werden dabei als Lehrphase für die kommunikativen Kompetenzen gesehen. Kommunikative Kompetenzen sind in diesem Zusammenhang unter anderem die pragmatischen Mittel der menschlichen Sprache. Sie werden in der Phase vor dem eigentlichen Spracherwerb durch den sozialen Kontakt, die Interaktion, vorbereitet. Im Anschluss daran wird der Übergang zur verbalen Kommunikation, das heißt der Sprache im eigentlichen Sinne thematisiert. Dabei soll deutlich werden, inwiefern der vorausgegangene Entwicklungsprozess als Wegbereiter für die anschließende sprachliche Entwicklung dient. Wie nutzen Kinder die erworbenen Kompetenzen beispielsweise zur Ausbildung des Wortschatzes? Im abschließenden Fazit werden rückwirkend die auftretenden Problematiken aufgeführt welche sich aus dem Zusammenhang der Ausarbeitung dieses Themas ergeben und auch für die Sprachwissenschaftler gilt.