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Auf idealisierte Grundrisse konzentrierte Ansätze, starre Typologien und vorgeprägte Bezeichnungen sind oftmals für die Forschung zur etruskisch-italischen Wohnhausarchitektur des 5. bis 2. vorchristlichen Jahrhunderts kennzeichnend. Die vorliegende Untersuchung geht mit einer ganzheitlichen Herangehensweise neue Wege und bezieht Grundrisse, Bautechnik, Ausstattung und Aktivitätszonen der Hausstrukturen ein. Als Analysegrundlage wird ein nach einheitlichen, transparenten und strikt an den Befunden orientierten Kriterien aufgebauter Katalog des zur Verfügung stehenden Materials vorgelegt. So…mehr

Produktbeschreibung
Auf idealisierte Grundrisse konzentrierte Ansätze, starre Typologien und vorgeprägte Bezeichnungen sind oftmals für die Forschung zur etruskisch-italischen Wohnhausarchitektur des 5. bis 2. vorchristlichen Jahrhunderts kennzeichnend. Die vorliegende Untersuchung geht mit einer ganzheitlichen Herangehensweise neue Wege und bezieht Grundrisse, Bautechnik, Ausstattung und Aktivitätszonen der Hausstrukturen ein. Als Analysegrundlage wird ein nach einheitlichen, transparenten und strikt an den Befunden orientierten Kriterien aufgebauter Katalog des zur Verfügung stehenden Materials vorgelegt. So wird unter Anwendung ausgewählter, an das Material angepasster Architekturforschungsmethoden sowie durch die Verwendung möglichst neutraler Begrifflichkeiten das Bild einer differenzierten und vielfältigen Wohnlandschaft im Mittel- und Norditalien der nacharchaischen Zeit sichtbar. Architektursoziologische Überlegungen runden die Analyse ab.
Autorenporträt
Silva Bruder studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Ägyptologie in Münster, Bonn und Rom. Für die Promotion wurde sie durch das Marita-Horster-Stipendium gefördert. Ihre hier vorgelegte Dissertation zur etruskischen und italischen Wohnarchitektur gibt einen ihrer Interessenschwerpunkte wieder: das antike Alltagsleben. Zurzeit arbeitet sie am Rheinischen Landesmuseum Trier.