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Die Personengruppe der 50plus Generation wurde im Laufe der letzten Jahrzehnte dieses Jahrhunderts zum Leitbild für ein erfolgreiches Altern. Speziell beim weiblichen Geschlecht wird durch das Ende des eigenen Erwerbslebens (oft auch dem des Partners), dem Auszug der Kinder die persönliche Umgebung einer Umstrukturierung unterworfen. Kontakte gehen verloren, neue Herausforderungen und ein neuer Wirkungskreis werden gesucht. Bildung und Lernen im Lebensabschnitt von Frauen dieser Generation sind nun ein individueller Prozess mit selbst bestimmtem Lernerfolg. Sie wollen endlich lernen, was sie…mehr

Produktbeschreibung
Die Personengruppe der 50plus Generation wurde im Laufe der letzten Jahrzehnte dieses Jahrhunderts zum Leitbild für ein erfolgreiches Altern. Speziell beim weiblichen Geschlecht wird durch das Ende des eigenen Erwerbslebens (oft auch dem des Partners), dem Auszug der Kinder die persönliche Umgebung einer Umstrukturierung unterworfen. Kontakte gehen verloren, neue Herausforderungen und ein neuer Wirkungskreis werden gesucht. Bildung und Lernen im Lebensabschnitt von Frauen dieser Generation sind nun ein individueller Prozess mit selbst bestimmtem Lernerfolg. Sie wollen endlich lernen, was sie schon immer wissen wollten, aber aus finanziellen/persönlichen/familiären Gründen nicht konnten. Neben historischen Grundlagen zu den Begriffen Bildung und Lernen wird auch auf die geschlechtliche Sozialisation und den Wandel des Frauenleitbildes eingegangen. Mit Hilfe einer Studie und illustrierenden Interviews wurden Lerntypen und Lerninteressen von Frauen der 50plus Generation eruiert. DasResultat ergibt eine Sammlung von Hinweisen auf Lebensbedingungen, Probleme, Motivation und Ziele dieser Frauen mit Ideen bzw. Wünschen an Gesellschaft, Politik, Bildungsinstitutionen und deren Konzepte.
Autorenporträt
Kapferer, Silvia§Silvia Kapferer, Magistra der Philosophie: Studium der Bildungs- und Erziehungswissenschaft an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck mit Schwerpunkten Erziehung-Generation-Lebenslauf sowie Integration und Psychosoziale Arbeit. Begann das Studium als "Spätberufene" im Alter von 40 Jahren. Leiterin einer sozialen Einrichtung nahe Innsbruck.