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Der Flüchtlingsstrom hat Deutschland unvorbereitet getroffen und fordert nicht nur die Politik heraus, sondern auch Wirtschaft und Bevölkerung. Die Deutschen bleiben in der Flüchtlingsfrage gespalten. Einige Aussagen in der Migrationsdebatte halten sich beharrlich, wie die Annahme, dass Migranten und Migrantinnen faul sind, sich nicht integrieren, den Staat nur viel Geld kosten und Arbeitsplätze wegnehmen. Aber auch Flüchtlinge haben bestimmte Vorstellungen von Deutschland und den Deutschen, wobei vor allem der Ruf als Wirtschaftsnation Hoffnung auf gute Arbeit und ein Leben in Wohlstand…mehr

Produktbeschreibung
Der Flüchtlingsstrom hat Deutschland unvorbereitet getroffen und fordert nicht nur die Politik heraus, sondern auch Wirtschaft und Bevölkerung. Die Deutschen bleiben in der Flüchtlingsfrage gespalten. Einige Aussagen in der Migrationsdebatte halten sich beharrlich, wie die Annahme, dass Migranten und Migrantinnen faul sind, sich nicht integrieren, den Staat nur viel Geld kosten und Arbeitsplätze wegnehmen. Aber auch Flüchtlinge haben bestimmte Vorstellungen von Deutschland und den Deutschen, wobei vor allem der Ruf als Wirtschaftsnation Hoffnung auf gute Arbeit und ein Leben in Wohlstand vermittelt. Die Frage ist, wie genau dieses Bild von Deutschland aussieht und durch welche Informationen diese Vorstellungen zustande kommen. Ein entscheidender Bestimmungsfaktor bei der Imagekonstruktion sind die Massenmedien als Multiplikatoren. Besonders das Internet als Konvergenztechnologie gewinnt in diesem Zusammenhang immer mehr an Bedeutung. Die vorliegende Arbeit zielt deshalb darauf ab, zu untersuchen, welches Bild flüchtende Menschen aus Afrika oder den Balkanstaaten von Deutschland haben und welche Rolle das Internet bei der Imagekonstruktion spielt.
Autorenporträt
2013 - 2016 Bachelor of Arts in Kommunikationswissenschaften und Medienforschung an der zweisprachigen Universität Freiburg, Schweiz. Seit 2016 Master of Arts in Internationale Public Relations an der Ludwig-Maximilian-Universität in München.