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Diese Arbeit beleuchtet auf Basis bisher kaum berücksichtigten landesgeschichtlichen Quellenmaterials die unterschiedlichen Entwicklungsstufen der Wiedergutmachung für die Opfer des Nationalsozialismus in Baden von 1945 bis 1967. Dargestellt werden die Maßnahmen der unmittelbaren Nachkriegszeit, die Anfänge der Entschädigung der Personenschäden und der Vermögensrückerstattung, die Entwicklung der Landesgesetzgebung bis hin zu den Konflikten mit der Wiedergutmachung nach Bundesrecht. Vor allem die systematisch ausgewählten Fallbeispiele von verfolgten Juden, Widerstandskämpfern, Kommunisten,…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit beleuchtet auf Basis bisher kaum berücksichtigten landesgeschichtlichen Quellenmaterials die unterschiedlichen Entwicklungsstufen der Wiedergutmachung für die Opfer des Nationalsozialismus in Baden von 1945 bis 1967. Dargestellt werden die Maßnahmen der unmittelbaren Nachkriegszeit, die Anfänge der Entschädigung der Personenschäden und der Vermögensrückerstattung, die Entwicklung der Landesgesetzgebung bis hin zu den Konflikten mit der Wiedergutmachung nach Bundesrecht. Vor allem die systematisch ausgewählten Fallbeispiele von verfolgten Juden, Widerstandskämpfern, Kommunisten, Geistlichen, Zeugen Jehovas, Sinti und Roma, Zwangssterilisierten usw. geben Einblicke darüber, wie die Nachkriegsgesellschaft mit der moralischen Verantwortung aus dem Dritten Reich umging.
Autorenporträt
Die Autorin: Silvija Franjic, geboren 1973 in Karlsruhe, studierte Geschichte, Mediävistik und Literaturwissenschaft an der Universität Karlsruhe und legte 1999 das Magisterexamen ab. Die Dissertation erfolgte 2005. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die badische Verfassungsgeschichte im 19. Jahrhundert und die badische Revolution von 1848/49.