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»Erkenntnis hat kein Licht, als das von der Erlösung her auf die Welt scheint« (Adorno). Der Autor zeigt anhand des Denkens von Theodor W. Adorno und Jürgen Moltmann, inwiefern diese These wahr ist und was die Konsequenzen hieraus sind. Dafür setzt er die kritische Philosophie Adornos mit der verheißungsbestimmten Hoffnungs-Theologie Moltmanns in Verbindung. Die negativ-dialektische Philosophie Adornos zeigt dabei eine eschatologische Dimension, die als ergänzendes Komplementär zur optimistischen Theologie der Hoffnung Moltmanns gelesen werden kann. Das wechselseitige Lesen von Moltmann und…mehr

Produktbeschreibung
»Erkenntnis hat kein Licht, als das von der Erlösung her auf die Welt scheint« (Adorno). Der Autor zeigt anhand des Denkens von Theodor W. Adorno und Jürgen Moltmann, inwiefern diese These wahr ist und was die Konsequenzen hieraus sind. Dafür setzt er die kritische Philosophie Adornos mit der verheißungsbestimmten Hoffnungs-Theologie Moltmanns in Verbindung. Die negativ-dialektische Philosophie Adornos zeigt dabei eine eschatologische Dimension, die als ergänzendes Komplementär zur optimistischen Theologie der Hoffnung Moltmanns gelesen werden kann. Das wechselseitige Lesen von Moltmann und Adorno benötigt ein für die Hoffnung wichtiges Umdenken in Zeitlogiken. Darin wiederum zeigt sich die mehrdimensionale Transzendentalität von Hoffnung, in der sich Erlösung vergegenwärtigt.

"Knowledge has no light, then the one shining onto the world through salvation" (Adorno). By comparing the thoughts of Theodor W. Adorno and Jürgen Moltmann, the author shows in how far this statement is true and presents its consequences. Therefore, he combines Adorno's critical philosophy with Moltmann's promise-oriented hope theology. Adorno's negative-dialectic philosophy shows an eschatological dimension, which can be understood as an additional complement to Moltmann's optimistic theology. The reciprocal reading of Moltmann and Adorno requires an important rethinking in time logics. This again shows the multidimensional transcendentality of hope, which manifests itself in salvation.


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Autorenporträt
Dr. Simon Layer ist seit 2018 Vikar der Evangelischen Landeskirche Baden. Er studierte evangelischen Theologie an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg und promovierte im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs 1718 »Präsenz und implizites Wissen« an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.