Eine Vielzahl von Studien befasst sich mit den Erfolgsfaktoren von Innovationsprojekten. Dabei werden die Projekte in der Regel nach ihrem Abschluss untersucht, und für die Erfolgsfaktoren wird zeitliche Konstanz während des Projektverlaufs unterstellt. Von der Projektphase abhängige Unterschiede in der Bedeutung der Erfolgsfaktoren können so nicht erfasst werden.
Simon Papies analysiert phasenspezifische Erfolgsfaktoren. Dazu werden bei 32 Innovationsprojekten in unterschiedlichen Unternehmen im Verlaufe eines Jahres drei Mal personal- und prozessbezogene Erfolgsfaktoren bewertet. Es zeigt sich, dass sich die Ausprägung der Erfolgsfaktoren und die Einflussstärke je nach Projektphase im Projektverlauf verändern. Einige personalbezogene Faktoren wirken bei einem hohen Innovationsgrad stärker, bei den prozessbezogenen Einflussfaktoren ist die Prozessqualität von besonderer Bedeutung. Die Intensität der Kundeneinbindung wirkt umgekehrt u-förmig auf den Erfolg.
Simon Papies analysiert phasenspezifische Erfolgsfaktoren. Dazu werden bei 32 Innovationsprojekten in unterschiedlichen Unternehmen im Verlaufe eines Jahres drei Mal personal- und prozessbezogene Erfolgsfaktoren bewertet. Es zeigt sich, dass sich die Ausprägung der Erfolgsfaktoren und die Einflussstärke je nach Projektphase im Projektverlauf verändern. Einige personalbezogene Faktoren wirken bei einem hohen Innovationsgrad stärker, bei den prozessbezogenen Einflussfaktoren ist die Prozessqualität von besonderer Bedeutung. Die Intensität der Kundeneinbindung wirkt umgekehrt u-förmig auf den Erfolg.