Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Strafrecht, Note: 2,3, Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Anonymität des Internet sinkt die Hemmschwelle der Menschen zu beleidigen oder zu verleumden. Viele denken noch immer, das Internet sei ein rechtsfreier Raum, in dem eine Straftat ungestraft bleiben würde. Tatsächlich bereitet die Strafverfolgung im Internet Probleme. Der Computer kann zwar anhand der IP-Adresse identifiziert werden, aber je nachdem wie viele Menschen Zugang zu diesem Computer haben, kann es schwierig werden herauszufinden, wer zum Tatzeitpunkt an diesem Computer saß. Dies gilt besonders, wenn eine unübersichtliche Menge von Menschen Zugang zu diesem Computer haben, wie beispielsweise in Internet-Cafés oder wenn spezielle Computerprogramme die IP -Adresse unterdrücken oder fälschen. Die Gerichte haben bis heute viel dazu beigetragen, um der Allgemeinheit zu verdeutlichen, dass das Internet eben kein rechtsfreier Raum ist. Einige Straftaten im Internet geraten häufiger vor Gericht, andere sind schwieriger nachzuweisen oder zurückzuverfolgen. Diese Hausarbeit will sich mit den Beleidigungsmöglichkeiten im Internet, insbesondere soll der Schwerpunkt bei der Formalbeleidigung und der üblen Nachrede liegen, da diese im Internet häufiger auftauchen als die anderen Formen der Beleidigung.
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