Die Gruppe der SeniorInnen ist keine homogene Bevölkerungsschicht, vielmehr repräsentieren sie alle Aspekte der Bevölkerung. Viele SeniorInnen stammen somit auch aus den Bevölkerungsschichten, die in der Vergangenheit über volle gesellschaftliche Teilhabe verfügten und gut situiert waren, vielleicht darüber hinaus sogar als Eckpfeiler in ihrem sozialen Umfeld fungierten. Diese Arbeit untersucht, inwieweit die SeniorInnen ihre gesellschaftliche Teilhabe bewahren konnten, ob es zu Einbußen bei dieser gekommen ist und soweit dies zutrifft, welche Gründe und Umstände dafür ursächlich sind. Darüber hinaus werden Anregungen und Konzepte vorgestellt, die helfen könnten, allen SeniorInnen die volle gesellschaftliche Teilhabe (wieder) zu ermöglichen. Schwerpunkte dieser Arbeit sind hierbei die Sozialraumorientierte Soziale Arbeit und die Gemeinwesenarbeit.