Die Autorin geht der Frage nach, ob das Theater die Familie und die Schule bei ihren erzieherischen Aufgaben in einer pluralistischen Lebenswelt unterstützen kann. Hintergrund ist die besondere Rolle des Theaters, dem seit der Antike eine Bildungsintention attestiert wird. In der heutigen Zeit wird dem Kompositum Theaterpädagogik immer mehr Bedeutung zugemessen. In den unterschiedlichsten Bereichen - bei der Ausbildung in Unternehmen, bei der Therapie sowie im Schulunterricht - wird immer mehr mit den Methoden und Mitteln des Theaters gearbeitet. In der theaterpädagogischen Ausbildung stehen schwerpunktmäßig die Praxis und deren Methoden im Vordergrund. Der vorliegende Band bietet dafür eine theoretische Rahmung.