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Im politischen und gesellschaftlichen Gefüge Roms bedeutete die Etablierung des Principats eine gravierende Veränderung: Mit dem Kaiser gab es nun einen Akteur, der weitgehend konkurrenzlos im Mittelpunkt des politischen und gesellschaftlichen Lebens stand. Doch welche Rolle spielte der Senat – als zentrales Entscheidungsgremium der res publica – unter diesen veränderten Bedingungen? Simone Blochmann geht dieser Frage nach und nimmt die Widersprüche in den Blick, die sich im Principat für den Senat ergaben. Während der Kaiser und der kaiserliche Haushalt immer mehr Entscheidungen an sich…mehr

Produktbeschreibung
Im politischen und gesellschaftlichen Gefüge Roms bedeutete die Etablierung des Principats eine gravierende Veränderung: Mit dem Kaiser gab es nun einen Akteur, der weitgehend konkurrenzlos im Mittelpunkt des politischen und gesellschaftlichen Lebens stand. Doch welche Rolle spielte der Senat – als zentrales Entscheidungsgremium der res publica – unter diesen veränderten Bedingungen? Simone Blochmann geht dieser Frage nach und nimmt die Widersprüche in den Blick, die sich im Principat für den Senat ergaben. Während der Kaiser und der kaiserliche Haushalt immer mehr Entscheidungen an sich zogen, war der Senat zugleich außerordentlich aktiv und erfuhr gegenüber der republikanischen Zeit sogar eine Erweiterung seines Aufgabenbereiches.

Anhand der Entscheidungsmechanismen des Senats, die im Mittelpunkt der Arbeit stehen, untersucht die Autorin die spezifisch kaiserzeitlichen Kommunikationsmechanismen innerhalb der Aristokratie und die Ausdifferenzierung monarchischer Strukturen bis in die traianische Zeit.