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In der vorliegenden Studie habe ich anhand von 92 Mitarbeiter/in-Vorgesetzte/n-Paare den Einfluss von Familienanforderungen auf das Karriere-Disengagement untersucht. Um diesen Zusammenhang genauer zu beleuchten, wurden drei Mediatoren in die Pfadanalyse integriert, der Familien-Arbeit-Konflikt, die Karriere-Selbstwirksamkeit und die Antizipation des Karriereerfolgs durch die/den Vorgesetzte/n. Der Familien-Arbeit-Konflikt und die Antizipation des Karriereerfolgs durch die/den Vorgesetzte/n hängen signifikant mit der Karriere-Selbstwirksamkeit zusammen. Weiter beeinflusst die Antizipation des…mehr

Produktbeschreibung
In der vorliegenden Studie habe ich anhand von 92 Mitarbeiter/in-Vorgesetzte/n-Paare den Einfluss von Familienanforderungen auf das Karriere-Disengagement untersucht. Um diesen Zusammenhang genauer zu beleuchten, wurden drei Mediatoren in die Pfadanalyse integriert, der Familien-Arbeit-Konflikt, die Karriere-Selbstwirksamkeit und die Antizipation des Karriereerfolgs durch die/den Vorgesetzte/n. Der Familien-Arbeit-Konflikt und die Antizipation des Karriereerfolgs durch die/den Vorgesetzte/n hängen signifikant mit der Karriere-Selbstwirksamkeit zusammen. Weiter beeinflusst die Antizipation des Karriereerfolgs durch die/den Vorgesetzte/n das Karriere-Disengagement der/des Mitarbeiters/in. Ebenfalls wiesen die Ergebnisse auf geschlechterspezifische Unterschiede im Spannungsfeld zwischen Familie und Karriere hin. Weiter zeigen die Ergebnisse, dass die/der Vorgesetzte eine bedeutende Rolle im Zusammenspiel zwischen Familie und Karriere einnimmt. Folglich sind Vorgesetzte gefordert, ihre Mitarbeiter/innen im Rollenkonflikt zu unterstützen, da sich der Familien-Arbeit-Konflikt negativ auf die Karriere auswirken kann.
Autorenporträt
Simone Kistler hat einen Master in Arbeits- und Organisationspsychologie an der Universität Zürich absolviert.