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Die Studie untersucht, wie neu zugewanderte Schüler_innen an einer Hamburger Sekundarschule integrativ, d.h. sowohl in Regelklassen als auch einer Vorbereitungsklasse, beschult werden. Anhand von ethnographischen Daten wird durch Auswertungsmethoden der Reflexiven Grounded Theory aufgezeigt, wie es zu Prozessen der Inklusion und Exklusion durch sprachliche Bildung kommt. Herausforderungen zeigen sich in strukturell-organisationalen Hürden, während sich Chancen durch das inklusive Selbstverständnis der Schule ergeben, die ihren Unterricht an eine diverse Schüler_innenschaft angepasst hat. So…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie untersucht, wie neu zugewanderte Schüler_innen an einer Hamburger Sekundarschule integrativ, d.h. sowohl in Regelklassen als auch einer Vorbereitungsklasse, beschult werden. Anhand von ethnographischen Daten wird durch Auswertungsmethoden der Reflexiven Grounded Theory aufgezeigt, wie es zu Prozessen der Inklusion und Exklusion durch sprachliche Bildung kommt. Herausforderungen zeigen sich in strukturell-organisationalen Hürden, während sich Chancen durch das inklusive Selbstverständnis der Schule ergeben, die ihren Unterricht an eine diverse Schüler_innenschaft angepasst hat. So hängt die Möglichkeit der Teilhabe am Regelunterricht letztlich vor allem von Faktoren ab, die alle Schüler_innen gleichermaßen und nicht nur neu zugewanderte betreffen.
Autorenporträt
Die Autorin Dr. Simone Plöger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Interkulturelle Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Inklusion, Diskriminierung und Diversität im Kontext schulischer Bildung, Migrationsbedingte Mehrsprachigkeit und sprachliche Bildung in Zeiten von Neuzuwanderung, Beschulung neu zugewanderter Schüler*innen und Ethnographie in Schule und Unterricht.