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Was bedeutet Gesundheitsförderung in der Institution Schule? Welche gesellschaftlichen Diskurse über Gesundheit kommen dabei zum Tragen? Simone Suter zeigt, wie unterschiedlich Lehrpersonen den Auftrag, Gesundheit zu fördern, deuten und umsetzen. Die Interventionen im Namen der Gesundheitsförderung reichen von Disziplinierung und Paternalismus über die Ermächtigung der Heranwachsenden bis zum Versuch struktureller Veränderungen. Die soziologische Studie deckt die Paradoxien des Gesundheitsbegriffs auf und macht die Ambivalenzen der Norm einer gesundheitsorientierten Lebensführung sichtbar.…mehr

Produktbeschreibung
Was bedeutet Gesundheitsförderung in der Institution Schule? Welche gesellschaftlichen Diskurse über Gesundheit kommen dabei zum Tragen? Simone Suter zeigt, wie unterschiedlich Lehrpersonen den Auftrag, Gesundheit zu fördern, deuten und umsetzen. Die Interventionen im Namen der Gesundheitsförderung reichen von Disziplinierung und Paternalismus über die Ermächtigung der Heranwachsenden bis zum Versuch struktureller Veränderungen. Die soziologische Studie deckt die Paradoxien des Gesundheitsbegriffs auf und macht die Ambivalenzen der Norm einer gesundheitsorientierten Lebensführung sichtbar. Trägt die Schule zur Etablierung eines Zwangs zum Gesundsein bei?
Autorenporträt
Simone Suter, geb. 1968, studierte Erziehungswissenschaften an der Universität Bern und promovierte in Soziologie an der Universität Siegen. Sie lehrt und forscht am Institut Vorschule und Primarstufe der Pädagogischen Hochschule Bern mit den Schwerpunkten Bildung und soziale Ungleichheiten, Professionalisierungstheorien und Kindheitssoziologie.