Aufmerksamkeitsstörungen bei Kindern sind für Eltern, Lehrer und Erzieher zu einem zentralen Problem geworden. Durch die kontroversen Diskussionen in Fachwelt und Öffentlichkeit verunsichert, fragen sich Laien und Professionelle, welche Behandlungsansätze im Umgang mit den Betroffenen angebracht sind. Anhänger des neurobiologischen Konzepts zur Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) empfehlen eine multimodale Therapie, welche neben Aufklärung und Beratung der Eltern pharmakologische und kognitiv-verhaltenstherapeutische Maßnahmen in Familie und Schule umfasst. Psychoanalytiker hingegen sehen hinter Aufmerksamkeitsstörungen keine Krankheit, sondern primär Symptome familiärer Beziehungsstörungen und plädieren für eine ausführliche Familienanalyse. Im vorliegenden Buch geht die Autorin der Frage nach, welches der genannten Therapiekonzepte geeigneter ist, um dem betroffenem Kind bei der Bewältigung der Störung effektiv zu helfen. Nach einführenden Informationen zur ADHS werden die beiden konträren Konzepte von der Autorin vorgestellt und diskutiert. Dabei bedient sie sich am Trainingsprogramm THOP von Döpfner et al. sowie an verschiedenen Studien.
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