Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 11,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Das in der Praxis bedeutsam werdende Instrument des Cash Pooling, hat dazu geführt, dass im wirtschaftswissenschaftlichen und vor allem auch juristischen Schrifttum immer häufiger Diskussionen geführt wurden. Gerade zu Beginn der Praxis bedurfte es erheblicher Neuerungen im Kapitalersatzrecht, die im Verlauf der Jahre durch das MoMiG weiterentwickelt und im Gesetz komplett neu etabliert wurde. Das Cash-Pooling erhielt erstmals einen juristischen Einschnitt durch die Infragestellung ihrer Zulässigkeit im Gesetz, welcher im Nachhinein durch den Gesetzesurteil des BGH zu verdanken ist. Allerdings ergeben sich auch mit Einführung des MoMiG noch wesentliche, zu klärende Fragen aus dem Blickwinkel des Insolvenz- und Gesellschaftsrechts. Das Cash-Pooling ist ein komplexes System, welches daher zur besseren Verständnis tiefergreifend ausdiskutiert wird. Im Fokus der Arbeit liegt vor allem aber die insolvenzrechtliche Behandlung der konzerninternen Zahlungsströme, die vor der Zeit des MoMiG unter das Eigenkapitalersatzrecht fielen. Untersucht wird insbesondere die Insolvenzanfechtung im Rahmen des § 135 InsO. Hierbei werden auf die neu in Kraft getretenen Regelungen ¿ COVInsAG und StaRUG ¿ näher eingegangen, die in Zeiten der COVID-19-Pandemie eingeführt wurde und negative Auswirkungen für Unternehmen eindämmt.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.