Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften München (08 Vermessung und Geoinformation), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In den letzten Jahren hat sich das Internet zu einem sehr attraktiven Kommunikations- und Informationsmedium entwickelt, das weltweit einen hohen Stellenwert eingenommen hat. Es zeigte sich sehr schnell, dass sich das Internet ebenfalls bestens für Stellengesuche sowie Stellenangebote eignet. Seit dem Jahr 1997 spielt die Nutzung des Internets auch in Deutschland eine enorm wichtige Rolle.
Sowohl für Unternehmen als auch für Stellensuchende entwickelte sich das Internet zu einem neuen Medium für den Personalmarkt. So haben Surfer die Möglichkeit per Mausklick zügig und unkompliziert interessante Stellenangebote zu entdecken. Bei Firmen wird die Abwicklung des kompletten Prozesses der Stellensuche erheblich vereinfacht und beschleunigt - angefangen von den Stellenausschreibungen, Eingang bzw. Beurteilung von Bewerbungen bis hin zur ersten Kontaktaufnahme.
Elektronische Jobbörsen spielen hierbei eine entscheidende Rolle, um im Personalmarkt Jobangebote und Jobnachfrage miteinander zu verbinden. Betrachtet man die Entwicklung der letzten 4 Jahre, so ist festzustellen, dass sich der Online-Arbeitsmarkt rasanter und erfolgreicher als erwartet entwickelt hat. Fast täglich neue Pressemitteilungen über innovative Services, Rekorde bei den Benutzerzahlen und Expansionen in aller Herren Länder zeigen, dass der Markt der Internet- Jobbörsen boomt . Durch das enorme Wachstum des Mediums Internet wird dem Surfer ebenfalls ein breites Spektrum von verschiedenen Jobbörsen- Anbietern geboten. Allein in der populären Suchmaschine Yahoo (www.yahoo.de) sind unter den Stichworten Jobbörse 107, unter Stellenangebote 203 sowie unter Jobs 443 Einträge vorhanden (Stand: Juli 2001). Dabei unterscheiden sich die elektronischen Stellenmärkte hinsichtlich Professionalität, Service, Effizienz, Marktbreite, Funktionsumfang sowie Angebotsmerkmalen erheblich.
Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit ist es, Bewertungskriterien zur Gestaltung einer optimalen Jobbörse herauszuarbeiten, verschiedene Jobbörsen zu analysieren und die Erwartungen, die Unternehmen und die Zielgruppe Studenten an eine optimale Jobbörse stellen, aufzuzeigen.
Das Auswahlkriterium für die nähere Untersuchung der elektronischen Stellenmärkte basiert dabei auf der Anzahl der im Internet platzierten Stellenangebote (Stand: Juni 2001). Der Wahl des Kriteriums liegt die Annahme zugrunde, dass sich aktive Jobbörsen in erster Linie auf die Veröffentlichung von Stellenangeboten konzentrieren, da dies eine wesentliche Ertragsquelle ist. Stellengesuche hingegen werden i.d.R. kostenlos veröffentlicht und sind deshalb nicht unbedingt ein Gradmesser für die Marktposition der elektronischen Stellenmärkte.
Um die Analyse in einem überschaubaren Rahmen zu halten, wurden die bis dato fünf größten gewerblichen deutschen Internet- Stellenmärkte untersucht.
Für die empirische Studie wurden folgende fünf Jobbörsen ausgewählt:
- stellenanzeigen.de (www.stellenanzeigen.de).
- jobpilot.de (www.jobpilot.de).
- stepstone.de (www.stepstone.de).
- jobs.de (www.jobs.de).
- berufsstart.de (www.berufsstart.de).
Gang der Untersuchung:
Ein Bestandteil der Analyse ist die Erstellung einer Übersicht des Leistungsangebotes der o.g. Stellenmärkte. Die Auswertung der empirischen Studie bei Unternehmen und der Zielgruppe Studenten soll zeigen, ob und wenn ja welche Erfahrungen die Befragten bisher mit Jobbörsen gemacht haben.
Vorab werden im zweiten Kapitel zunächst einige notwendige grundlegende Personalmarkt- Begriffe erläutert, eine kurze Übersicht über die derzeitige Arbeitsmarktsituation dargelegt, die wichtigsten Internetuser-Dat...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
In den letzten Jahren hat sich das Internet zu einem sehr attraktiven Kommunikations- und Informationsmedium entwickelt, das weltweit einen hohen Stellenwert eingenommen hat. Es zeigte sich sehr schnell, dass sich das Internet ebenfalls bestens für Stellengesuche sowie Stellenangebote eignet. Seit dem Jahr 1997 spielt die Nutzung des Internets auch in Deutschland eine enorm wichtige Rolle.
Sowohl für Unternehmen als auch für Stellensuchende entwickelte sich das Internet zu einem neuen Medium für den Personalmarkt. So haben Surfer die Möglichkeit per Mausklick zügig und unkompliziert interessante Stellenangebote zu entdecken. Bei Firmen wird die Abwicklung des kompletten Prozesses der Stellensuche erheblich vereinfacht und beschleunigt - angefangen von den Stellenausschreibungen, Eingang bzw. Beurteilung von Bewerbungen bis hin zur ersten Kontaktaufnahme.
Elektronische Jobbörsen spielen hierbei eine entscheidende Rolle, um im Personalmarkt Jobangebote und Jobnachfrage miteinander zu verbinden. Betrachtet man die Entwicklung der letzten 4 Jahre, so ist festzustellen, dass sich der Online-Arbeitsmarkt rasanter und erfolgreicher als erwartet entwickelt hat. Fast täglich neue Pressemitteilungen über innovative Services, Rekorde bei den Benutzerzahlen und Expansionen in aller Herren Länder zeigen, dass der Markt der Internet- Jobbörsen boomt . Durch das enorme Wachstum des Mediums Internet wird dem Surfer ebenfalls ein breites Spektrum von verschiedenen Jobbörsen- Anbietern geboten. Allein in der populären Suchmaschine Yahoo (www.yahoo.de) sind unter den Stichworten Jobbörse 107, unter Stellenangebote 203 sowie unter Jobs 443 Einträge vorhanden (Stand: Juli 2001). Dabei unterscheiden sich die elektronischen Stellenmärkte hinsichtlich Professionalität, Service, Effizienz, Marktbreite, Funktionsumfang sowie Angebotsmerkmalen erheblich.
Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit ist es, Bewertungskriterien zur Gestaltung einer optimalen Jobbörse herauszuarbeiten, verschiedene Jobbörsen zu analysieren und die Erwartungen, die Unternehmen und die Zielgruppe Studenten an eine optimale Jobbörse stellen, aufzuzeigen.
Das Auswahlkriterium für die nähere Untersuchung der elektronischen Stellenmärkte basiert dabei auf der Anzahl der im Internet platzierten Stellenangebote (Stand: Juni 2001). Der Wahl des Kriteriums liegt die Annahme zugrunde, dass sich aktive Jobbörsen in erster Linie auf die Veröffentlichung von Stellenangeboten konzentrieren, da dies eine wesentliche Ertragsquelle ist. Stellengesuche hingegen werden i.d.R. kostenlos veröffentlicht und sind deshalb nicht unbedingt ein Gradmesser für die Marktposition der elektronischen Stellenmärkte.
Um die Analyse in einem überschaubaren Rahmen zu halten, wurden die bis dato fünf größten gewerblichen deutschen Internet- Stellenmärkte untersucht.
Für die empirische Studie wurden folgende fünf Jobbörsen ausgewählt:
- stellenanzeigen.de (www.stellenanzeigen.de).
- jobpilot.de (www.jobpilot.de).
- stepstone.de (www.stepstone.de).
- jobs.de (www.jobs.de).
- berufsstart.de (www.berufsstart.de).
Gang der Untersuchung:
Ein Bestandteil der Analyse ist die Erstellung einer Übersicht des Leistungsangebotes der o.g. Stellenmärkte. Die Auswertung der empirischen Studie bei Unternehmen und der Zielgruppe Studenten soll zeigen, ob und wenn ja welche Erfahrungen die Befragten bisher mit Jobbörsen gemacht haben.
Vorab werden im zweiten Kapitel zunächst einige notwendige grundlegende Personalmarkt- Begriffe erläutert, eine kurze Übersicht über die derzeitige Arbeitsmarktsituation dargelegt, die wichtigsten Internetuser-Dat...
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