Little's Law, ist eine bedeutende Gesetzmäßigkeit in der Warteschlangentheorie. Es wurde 1961 von John D. C. Little bewiesen. Littles Gesetz besagt, dass die durchschnittliche Anzahl von Kunden in einem Wartesystem, welches sich in einem stabilen Zustand befindet, gleich dem Produkt ihrer durchschnittlichen Ankunftsrate und ihrer durchschnittlichen Verweildauer im System ist. Obwohl dies intuitiv sinnvoll erscheint, ist es ein beachtenswertes Ergebnis: Es impliziert, dass dieses Verhalten vollkommen unabhängig von den benutzten Wahrscheinlichkeitsverteilungen ist und somit keine Annahmen über die Verteilung der Ankunftszeiten oder die Abfertigungsdisziplin getroffen werden müssen. Little's Law ist unter anderem im Kontext einer Prozessoptimierung von Bedeutung. Insbesondere im Kontext einer Prozesssteuerung basierend auf Kanban findet es Anwendung als wichtiger Ansatz in Bezug auf die Optimierung von Prozessen und Durchsatz. Die vorliegende Präsentation von «Slidemaster - The Power of Information» - Spezialisten wird ergänzt um entsprechende Textvorschläge für eine Präsentation.
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