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Ab den 1870er Jahren veränderte sich die Rechtstellung der Ehefrauen in England revolutionär: Sie erlangten eine eigenverantwortliche Verfügungs- und Verwaltungsbefugnis über ihr Vermögen und wurden prozess- und geschäftsfähig. Diese Studie vergleicht die Entwicklung des englischen Güterrechts mit dem BGB von 1896. Mittels rechtsvergleichender, rechtstheoretischer und vor allem rechtshistorischer Interpretationsinstrumente erklärt der Autor die Unterschiede der beiden Rechtsordnungen. Während die deutsche Frauenbewegung und der deutsche Gesetzgeber im Netz eines geschlechterbezogenen…mehr

Produktbeschreibung
Ab den 1870er Jahren veränderte sich die Rechtstellung der Ehefrauen in England revolutionär: Sie erlangten eine eigenverantwortliche Verfügungs- und Verwaltungsbefugnis über ihr Vermögen und wurden prozess- und geschäftsfähig. Diese Studie vergleicht die Entwicklung des englischen Güterrechts mit dem BGB von 1896. Mittels rechtsvergleichender, rechtstheoretischer und vor allem rechtshistorischer Interpretationsinstrumente erklärt der Autor die Unterschiede der beiden Rechtsordnungen. Während die deutsche Frauenbewegung und der deutsche Gesetzgeber im Netz eines geschlechterbezogenen Symbolismus wilhelminischer Prägung handelten, förderte der englische Utilitarismus die Intervention des Gesetzgebers in die Bereiche von Familie und Moral.
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Autorenporträt
Stavros Kitsakis wurde an der Universität Hannover promoviert. Nach rechtsberatender Tätigkeit im Europäischen Parlament arbeitet er jetzt als Kabinettchef des griechischen Außenministers.