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«Drehpunkt», worum sich alles dreht, ist schliesslich das Verstehen dessen, was sich abspielt. Verstehen wiederum ist subjektiv, obliegt also jedem einzelnen. Dem Buch zugrunde liegt eine Untersuchung des Verständnisses an sich, eine Näherung an den Drehpunkt über die Betrachtung verschiedener Aspekte, symbolisch den Tönen der Tonleiter und deren Aspekt-Symbolik zugeordnet, und über die Betrachtung von dem, was sich in der persönlichen Erfahrungswelt so alles abspielt, der Tonleiter nach, aus sieben verschiedenen Blickwinkeln: Selbstbild, Weltbild, Geschichte, Information und so weiter.Auf…mehr

Produktbeschreibung
«Drehpunkt», worum sich alles dreht, ist schliesslich das Verstehen dessen, was sich abspielt. Verstehen wiederum ist subjektiv, obliegt also jedem einzelnen. Dem Buch zugrunde liegt eine Untersuchung des Verständnisses an sich, eine Näherung an den Drehpunkt über die Betrachtung verschiedener Aspekte, symbolisch den Tönen der Tonleiter und deren Aspekt-Symbolik zugeordnet, und über die Betrachtung von dem, was sich in der persönlichen Erfahrungswelt so alles abspielt, der Tonleiter nach, aus sieben verschiedenen Blickwinkeln: Selbstbild, Weltbild, Geschichte, Information und so weiter.Auf Stufe sechs steht George Orwell auf dem Programm, als Übung sozusagen. Um was geht es bei «Animal Farm» und «1984», wie ist dies alles zu verstehen? Ist «1984» eine dystopische Vision sechsunddreissig Jahre in die Zukunft projiziert, die dann doch nicht oder wenn schon unbemerkt vonstattenging, oder gar ein autobiografisches Werk über die Zeit um deren Entstehungsjahr 1948? Bitte nicht vorgreifen, schön der Reihe nach, denn was effektiv gespielt wird, lässt sich bestenfalls nur annähern.Im gegenwärtigen Hickhack um «News», «Facts» und eben «Fake News», «Truth», «Lüge» oder zumindest «Lücke», bietet «Drehpunkt» eine andere Sichtweise auf das, was an Information in der heutigen Welt kursiert, und zwar eine selbstverantwortliche. Es gibt kein «gottgegebenes Recht» darauf, dass einem die Wahrheit erzählt wird, also sollte man auch nicht darauf pochen. Medien berichten das, was ihnen zugänglich ist oder ihnen zukommt. Dies ist selten die Sicht, die sich ergibt, wenn Historiker zurückblicken und Akten auswerten können. Um zu verstehen was gespielt wird, sind Tagesgeschehen und Medien nebensächlich. Wahrheitsanspruch von irgendeiner Seite sollte eigentlich hellhörig machen. Selbstverständlich kommt «Drehpunkt» nicht umhin, das jeweils eigene Verständnis mit Beispielen auf die Probe zu stellen, die obwohl in den allermeisten Fällen recht einfach in öffentlich verfügbarer Dokumentation nachvollziehbar, kaum gemeinhin bekannt sind. Dies ist nicht weiter verwunderlich: Verstehen erschliesst sich aus der persönlichen Erfahrungswelt und ist demnach subjektiv, nicht aber beliebig, wie die Untersuchung zeigt. Um dies geht es in «Drehpunkt». Die Tonleiter lässt sich in einer Schnecke der Verdoppelung über die Oktave darstellen, der Drehpunkt dieser Schnecke übrigens, liegt in der Unendlichkeit.
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Autorenporträt
Musiker, Songwriter, Projektmanager, Bauhandwerker, Pädagoge und vieles mehr; seit neuestem auch Buchautor und Fachreferent. In bewegter Biographie mit unbändigem Drang zu verstehen in immer neue Themenkreise vorgedrungen, bis an die Grenzen des Zugänglichen. Zweite Hälfte der Sechzigerjahre in eine wunderbare Familie in der Schweiz geboren und dann doch nicht nach Irland ausgewandert. Erster Berufswunsch Architekt, bis der musikalische Ausdruck nicht mehr zu bändigen war; der Beginn der wundervollen Reise ins Ungewisse. Da angekommen stand dann doch noch Architektur auf dem Programm. Am richtigen Zeitpunkt dann wieder einmal auf die Grüne Insel, die Musik wiederbeleben, den Weg Richtung Drehpunkt antreten. Da hängt man schon mal den Job an den Nagel und stürzt sich in neue Abenteuer. Alles Weitere ist vorläufig, zumindest im Moment der Drucklegung.