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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Transfer von Fremdkulturerfahrung, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Beitrag nimmt sich vor, mittels Jules Vernes Roman Le tour du monde eu quatre-vingts jours , ein Beispiel von kultureller Selbst- und Fremdwahrnehmung und ihrer literarischen Darstellung, in einem durch den Kolonialismus markierten 19. Jahrhundert, zu präsentieren. Dabei wird das analytische Augenmerk insbesondere auf die Position des Europäers in der Wahrnehmung von kultureller Alterität gerichtet, sowie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Transfer von Fremdkulturerfahrung, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Beitrag nimmt sich vor, mittels Jules Vernes Roman Le tour du monde eu quatre-vingts jours , ein Beispiel von kultureller Selbst- und Fremdwahrnehmung und ihrer literarischen Darstellung, in einem durch den Kolonialismus markierten 19. Jahrhundert, zu präsentieren. Dabei wird das analytische Augenmerk insbesondere auf die Position des Europäers in der Wahrnehmung von kultureller Alterität gerichtet, sowie auf die gesellschaftshistorischen Erklärungen dieser seiner Position. In diesem Sinne soll das erste Kapitel des Hauptteils der vorliegenden Arbeit den sozialpolitischen Entstehungskontext des Tour du monde untersuchen, seinen Platz unter den Werken eines Autor, der seine Weltsicht nicht selten stilisiert oder gar umgepolt hat, sowie die verschiedenen Quellen, die Jules Verne zum Verfassen des Romans angeregt und seinen Ideenkomplex beeinflusst haben.Im zweiten Kapitel sollen die eigentliche Fremdkultuerfahrung und -darstellung, die im Roman teilweise explizit durch den Erzähler oder den Figuren, teilweise implizit durch die Beschreibung der Charakterzüge der Figuren durch den Autor, die somit stellvertretend für ihre Kultur auftreten, untersucht werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt hierbei der Denunzierung möglicher stereotypiesierender oder gar rassistischer Konstruktionen des Fremden.
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