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Zur Geschichte der Habsburgischen Militärgrenze im Südosten des habsburgischen Herrschaftsgebietes wurden bereits umfangreiche wissenschaftliche Arbeiten verfasst. Dabei blieben die sozio-ökonomischen Aspekte häufig nur Randnotizen. In diesem Buch werden daher die bisherigen zerklüfteten Erkenntnisse zusammengetragen und so ein neues Bild zur habsburgischen Militärgrenze aufgezeigt. Zeitlich wird hierfür in dem Werk das 16. und 17. Jahrhundert untersucht; geographisch beschränkt sich die Betrachtung auf den kroatischen/slawonischen Teil der habsburgischen Militärgrenze. Die zentralen…mehr

Produktbeschreibung
Zur Geschichte der Habsburgischen Militärgrenze im Südosten des habsburgischen Herrschaftsgebietes wurden bereits umfangreiche wissenschaftliche Arbeiten verfasst. Dabei blieben die sozio-ökonomischen Aspekte häufig nur Randnotizen. In diesem Buch werden daher die bisherigen zerklüfteten Erkenntnisse zusammengetragen und so ein neues Bild zur habsburgischen Militärgrenze aufgezeigt. Zeitlich wird hierfür in dem Werk das 16. und 17. Jahrhundert untersucht; geographisch beschränkt sich die Betrachtung auf den kroatischen/slawonischen Teil der habsburgischen Militärgrenze. Die zentralen Fragestellungen sind dabei die Finanzierung der Militärgrenze, die Lebensumstände im Grenzgebiet und die Auswirkungen verliehener Sonderprivilegien auf das Verteidigungssystem sowie die Migrationsbereitschaft verschiedener Ethnien im Begegnungsbereich zwischen dem osmanischen und habsburgischen Reichen. Wesentliche Fragestellungen sind die problematische Finanzierung durch die Reichs- und Landstände im Schatten der Reformation und Gegenreformation, die Motive der Migranten im Grenzgebiet sowie die ökonomische Lebensrealität der ethnisch vielfältigen Bevölkerung an der Militärgrenze.
Autorenporträt
Studium der Geschichte mit Schwerpunkt Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Osteuropäische Geschichte. Beschäftigte sich für die Diplomarbeit mit dem Thema der habsburgischen Militärgrenze. Forschungsschwerpunkte diverse Formen von Frontera-Gesellschaften mit Focus auf die Verknüpfung von militärischen, wirtschaftlichen und sozialen Interessen.