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Seit über 5000 Jahren dreht sich das Rad. Was wäre die heutige Gesellschaft ohne diese revolutionäre technische Errungenschaft? Bis vor kurzem galt es als sicher, daß Rad und Wagen in den ersten Hochkulturen des Alten Orients aufkamen - zeitgleich mit der Entstehung der ersten großen Städte und der Entwicklung der Schrift. Doch an der alleinigen Urheberschaft des Alten Orients mehren sich nun die Zweifel. Eine Reihe von neuen Funden aus Europa und Asien, die mindestens ebenso alt sind, zeigen deutlich, daß der Wagen hier bereits bekannt war. Im vorliegenden Buch wird das Thema erneut umfassend…mehr

Produktbeschreibung
Seit über 5000 Jahren dreht sich das Rad. Was wäre die heutige Gesellschaft ohne diese revolutionäre technische Errungenschaft? Bis vor kurzem galt es als sicher, daß Rad und Wagen in den ersten Hochkulturen des Alten Orients aufkamen - zeitgleich mit der Entstehung der ersten großen Städte und der Entwicklung der Schrift. Doch an der alleinigen Urheberschaft des Alten Orients mehren sich nun die Zweifel. Eine Reihe von neuen Funden aus Europa und Asien, die mindestens ebenso alt sind, zeigen deutlich, daß der Wagen hier bereits bekannt war. Im vorliegenden Buch wird das Thema erneut umfassend aufgerollt und die Urgeschichte von Rad und Wagen von den Anfängen im 4. Jt. v. Chr. bis zum Ende der Bronzezeit in verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Reiches Quellenmaterial gibt uns Auskunft über die Geschichte des Wagens und gewährt neue kulturhistorische Einsichten. Bis ins 2. Jt. v. Chr. erlaubte der Wagen nur die gemächliche Fahrt im Schrittempo der Zugochsen. Erst mit der Erfindung des Speichenrades und der Entwicklung des von Pferden gezogenen Streitwagens wurde die Geschwindigkeit entdeckt und der neue Wagentyp breitete sich in Windeseile über die Alte Welt aus.