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Der Band führt erstmalig international herausragende Expertinnen und Experten aus verschiedenen Disziplinen zusammen, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit den Grenzen des virtuellen Raums auseinandersetzen. Gerade für die nachwachsende Generation, die häufig als DIE Mediengeneration schlechthin gilt, stellen sich zentrale Fragen der Bildungsteilhabe in der Informations- und Wissensgesellschaft. Diese werden in Zusammenhang mit der Problematik der digitalen Spaltung und insbesondere der digitalen Ungleichheit innerhalb des virtuellen Raums thematisiert. Die Zusammenführung dieser…mehr

Produktbeschreibung
Der Band führt erstmalig international herausragende Expertinnen und Experten aus verschiedenen Disziplinen zusammen, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit den Grenzen des virtuellen Raums auseinandersetzen. Gerade für die nachwachsende Generation, die häufig als DIE Mediengeneration schlechthin gilt, stellen sich zentrale Fragen der Bildungsteilhabe in der Informations- und Wissensgesellschaft. Diese werden in Zusammenhang mit der Problematik der digitalen Spaltung und insbesondere der digitalen Ungleichheit innerhalb des virtuellen Raums thematisiert. Die Zusammenführung dieser Ergebnisse zur Internetnutzung junger Menschen und den damit verbundenen Bildungschancen führt zu neuen Erkenntnissen über die Bildungsherausforderungen des Internet für Wissenschaft, Praxis und Politik.

Das Kompetenzzentrum Informelle Bildung (KIB) untersucht Internetangebote für Jugendliche aus erziehungs- und sozialwissenschaftlicher Perspektive. Hierbei stehen in theoretischen und empirischen Studien Formen und Strukturen sozialer Ungleichheit im virtuellen Raum sowie deren Implikationen für Bildungsmöglichkeiten im Mittelpunkt.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Kompetenzzentrum Informelle Bildung KIB Die HerausgeberInnen: Dr. Dr. h. c. Hans-Uwe Otto, Professor an der Fakultät für Pädagogik der Universität Bielefeld; Dr. Nadia Kutscher, Professorin für Soziale Arbeit am Fachbereich Sozialwesen der Katholischen Fachhochschule NRW (Abteilung Aachen); Dipl.-Päd. Alexandra Klein, wiss. Mitarbeiterin an der Universität Potsdam; Dr. Stefan Iske, Postdoktorand im DGF-Graduiertenkolleg "Qualitätsverbesserung im E-Learning durch rückgekoppelte Prozesse" an der TU Darmstadt.
Rezensionen
"Die Autoren distanzieren sich von einer rein auf den technischen Zugang abzielenden Sichtweise digitaler Ungleichheit, welche soziale Faktoren ausblende [...]. Das Buchformat erlaubt einen raschen Überblick über unterschiedliche Deutungen der 'digital divide'. Insbesondere Leser, die selbst Internetnutzung mittels Fragebogen erheben möchten, sowie an Medienbildung interessierte Leser werden darin interessante Anhaltspunkte finden." Soziologische Revue, 04/2008

"Insgesamt spricht für den [...] Band die Liste international renommierter Autoren, die durch die Vorstellung aktueller Studien das Forschungsfeld umreißen und Interesse wecken." tv diskurs, 03/2008

"Insgesamt bietet der Band einen erhellenden Blick auf das Panorama des Wolrd Wide Web als Ort digitaler Ungleichheit einerseits und Ausgangspunkt für Bildungsprozessse andererseits. Die beteiligten Autorinnen und Autoren nehmen aus unterschiedlichen Blickrichtungen Fokussierungen vor, die auf informative und anschauliche Weise die behandelte Thematik präsentieren, wobei es insbesondere der Bereich der sozialen Benachteiligung ist, der überzeugend herausgearbeitet wird." KULT_online - Das Rezensionsmagazin des Gießener Graduiertenzentrums Kulturwissenschaften, 16/2008

"Auch wenn sich der Band hauptsächlich auf die Situation von Jugendlichen bezieht, gibt er doch vielfältige Hinweise, die gerade für die Erwachsenenbildung von besonderer Relevanz sind, vor allem vor dem Hintergrund, dass sich die digitalen Ungleichheiten bei den Jugendlichen dann auch bei den Erwachsenen fortsetzen." DIE - Zeitschrift für Erwachsenenbildung, 02/2008

"Das Buch [...] verweist auf ein Thema, das sowohl in der Diskussion zum informellen Lernen, als auch im Bereich E-Learning bisher nur am Rande Beachtung fand. Es macht deutlich, dass Ungleichheit nicht nur im Bildungssystem zu finden ist, sondern sich auch im Rahmen informeller Lernprozesse fortsetzt. Damit verweist es auch auf denZusammenhang zwischen formellem und informe
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