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Dieser Band untersucht die identitätsstiftende Funktion von Texten dreier mittelalterlicher Autoren, der De Excidio et Conquesto Brittaniae des britischen Gelehrten Gildas, eine Reihe von Stanzen des Dichters Aneirin, welche im Allgemeinen unter dem Titel Y Gododdin zusammengefasst werden, sowie die Werke Historia Ecclesiastica Gentis Anglorum, Teile der Historia Abbatum und der Chronica Maior, ein Teil des Werkes De Temporum Ratione von Beda Venerabilis. Dabei zeigt die Arbeit, dass sich in diesen Texten Elemente einer Strategie der Identitätskonstruktion entdecken lassen, welche selbst Teil…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band untersucht die identitätsstiftende Funktion von Texten dreier mittelalterlicher Autoren, der De Excidio et Conquesto Brittaniae des britischen Gelehrten Gildas, eine Reihe von Stanzen des Dichters Aneirin, welche im Allgemeinen unter dem Titel Y Gododdin zusammengefasst werden, sowie die Werke Historia Ecclesiastica Gentis Anglorum, Teile der Historia Abbatum und der Chronica Maior, ein Teil des Werkes De Temporum Ratione von Beda Venerabilis. Dabei zeigt die Arbeit, dass sich in diesen Texten Elemente einer Strategie der Identitätskonstruktion entdecken lassen, welche selbst Teil eines mittelalterlichen identitätsstiftenden Diskurses zu sein scheinen. Die Studie zeigt, dass eine solche Untersuchung mittelalterlicher Schriften Schlussfolgerungen zur Strategie der Autoren und Entwicklung eines solchen Diskurses ermöglichen, welche ein verbessertes Verständnis von Ursprung und Funktion dieser Texte und einiger ihrer Elemente ermöglichen kann.
Autorenporträt
Dr. Stefan J. Schustereder arbeitete nach seiner Promotion im Fach Anglistik in Freiburg und Oxford bis 2014 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bonn. Zurzeit ist er als Lehrer tätig.