Warum kommt gute Kommunikation oft nicht zustande? Weil Machtpositionen, schablonenhaftes Vorgehen oder destruktive Gefühle Menschen daran hindern können, sich auf ergebnisoffene wahrhaftige Begegnungen auf gleicher Augenhöhe einzulassen. Dieses Phänomen findet man in der Privatwirtschaft ebenso wie in der öffentlichen Verwaltung. Stefan Tury zeigt speziell Führungskräften mit seinem Plädoyer für neue Kommunikationsformen am Beispiel Ministerwechsel, wie die Wirkmechanismen von Web 2.0 und Enterprise 2.0 auf die Kommunikation insgesamt übertragen werden können und etabliert den Begriff "Kommunikation 2.0". Anhand wissenschaftlicher Ansätze (Schulz v. Thun, Watzlawick, Sprenger u.a.) in Verbindung mit seinen Erfahrungen im Bereich der energetischen Kommunikation (Gedanken, Gefühle, innere Vorgänge) stellt er ein "Kommunikatives Menschenbild auf gleicher Augenhöhe" vor, an dessen Ausgangspunkt die eigene "Innere Partnerschaft" jedes Menschen steht. Die praktische Umsetzung seines Ansatzes eröffnet für jeden die Chance, neue positive Kommunikationsformen anzuwenden, wodurch eine erfolgreiche, für beide Seiten zufriedenstellende Begegnung gelingen kann.