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Im Zentrum des Bandes steht die Universität Jena während ihrer frühneuzeitlichen Blütephase. Beleuchtet wird zum einen das Zustandekommen der Universitätsgesetze vor dem Hintergrund der komplizierten Struktur der ernestinischen Erhalterstaaten. Zum anderen wird die Universität vom Personalbestand bis hin zu den angegliederten Einrichtungen und Wirtschaftsbetrieben systematisch dargestellt. Dabei zeigt sich, dass das Verhältnis zwischen Universität und Landesherrschaft von einer erstaunlich intensiven Kommunikation geprägt war. Dennoch richtete sich die akademische Selbstverwaltung in der…mehr

Produktbeschreibung
Im Zentrum des Bandes steht die Universität Jena während ihrer frühneuzeitlichen Blütephase. Beleuchtet wird zum einen das Zustandekommen der Universitätsgesetze vor dem Hintergrund der komplizierten Struktur der ernestinischen Erhalterstaaten. Zum anderen wird die Universität vom Personalbestand bis hin zu den angegliederten Einrichtungen und Wirtschaftsbetrieben systematisch dargestellt. Dabei zeigt sich, dass das Verhältnis zwischen Universität und Landesherrschaft von einer erstaunlich intensiven Kommunikation geprägt war. Dennoch richtete sich die akademische Selbstverwaltung in der Praxis mehr an akademischen »Observanzen« als an landesherrlichen Dekreten aus.
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Autorenporträt
1977 geboren 1996 Abitur am Gymnasium Kreuzschule in Dresden 1998-2004 Studium der Neueren Geschichte, Rechtswissenschaft und Psychologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena 2002-2003 Studium der Polnischen Sprache und Kultur an der Katholischen Universität Lublin und der Geschichte an der Adam-Mickiewicz-Universität Poznan 2005-2009 Promotion am Historischen Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena bei Prof. Dr. Georg Schmidt