Im Internet kann man viele Pro Ana Seiten finden, in denen sich Mädchen und junge Frauen scheinbar freiwillig für die Magersucht entschieden haben. Sie motivieren sich gegenseitig zum Hungern. Handelt es sich hierbei um einen Lifestyle, den die Userinnen leben wollen oder findet man auf diesen Seiten auch Selbsthilfeelemente, die den Betroffenen aus ihrer Essstörung helfen? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Autorin Stefanie Bagli in ihrem Buch. Einführend wird die Autorin einen Überblick über die verschiedenen Essstörungen geben und auf die Entwicklung von Verhaltensauffälligkeiten, insbesondere der Magersucht, eingehen. Danach beschäftigt sie sich mit der Thematik Pro Ana, indem sie eine Einführung dazu gibt und verschiedene Pro Ana Seiten miteinander vergleicht. Darauf aufbauend, arbeitet sie symptomverstärkende Elemente und die Selbsthilfeaspekte der Pro Ana Seiten heraus.