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Die Folgen von Mangelernährung, wie etwa erhöhte Mortalität oder längere Krankenhausverweildauer, sind sowohl für die Betroffenen als auch für das gesamte Gesundheitssystem weitreichend. Um eine adäquate ernährungsbezogene Betreuung leisten zu können, bedarf es sowohl einer positiven Einstellung dem Problem Mangelernährung gegenüber, wie auch ausreichendem ernährungsspezifischen Wissen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, anhand einer umfassenden Literaturrecherche und der kritischen Bewertung sowie Synthese der ausgewählten Studien, darzustellen, was von 1997 bis 2012 international zu Wissen…mehr

Produktbeschreibung
Die Folgen von Mangelernährung, wie etwa erhöhte Mortalität oder längere Krankenhausverweildauer, sind sowohl für die Betroffenen als auch für das gesamte Gesundheitssystem weitreichend. Um eine adäquate ernährungsbezogene Betreuung leisten zu können, bedarf es sowohl einer positiven Einstellung dem Problem Mangelernährung gegenüber, wie auch ausreichendem ernährungsspezifischen Wissen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, anhand einer umfassenden Literaturrecherche und der kritischen Bewertung sowie Synthese der ausgewählten Studien, darzustellen, was von 1997 bis 2012 international zu Wissen und Einstellung von Pflegepersonen zu Mangelernährung bei Erwachsenen wissenschaftlich erhoben wurde. Im Mittel konnten, ohne extreme Ausreißer betrachtet, eher mäßige Wissensergebnisse erzielt werden, mit Tendenzen zu durchschnittlich etwa 40 % richtiger Antworten. Im Bereich der Einstellung der Pflegepersonen zu Mangelernährung konnten homogene Ergebnisse festgestellt werden, wonach die befragten Pflegepersonen ernährungsbezogene Pflege als relevant einstuften, jedoch meist andere Tätigkeiten im Arbeitsalltag priorisierten. Um langfristig eine adäquate ernährungsbezogene Betreuung sicherstellen zu können, bedarf es Strategien und Maßnahmen in Wissenschaft und Praxis, um das Wissen und die Einstellung der Pflegepersonen zu verbessern.
Autorenporträt
Stefanie Sach-Friedl, geboren 1986, ist Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester. Sie schloss an der Medizinischen Universität Graz das Bachelor- und Masterstudium Gesundheits- und Pflegewissenschaft mit Schwerpunkt ¿Forschung¿ ab und ist seitdem in der gesundheitswissenschaftlichen Forschung tätig.