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Deutsche Hochschulen wurden lange Zeit als gleichrangige Institutionen ohne gravierende Unterschiede angesehen. Diese Situation hat sich jedoch nicht zuletzt durch die Exzellenzinitiative geändert, die bestehenden Unterschiede in der Qualität von Lehre und Forschung werden zunehmend wahrgenommen. Auch in der derzeitigen Diskussion um die Reform des deutschen Hochschulsystems taucht immer häufiger das Schlagwort Wettbewerb auf und die Forderung nach Einführung von Wettbewerbselementen tritt in den Vordergrund. Die Vielzahl von Leistungsanbietern und -möglichkeiten übersteigt allerdings die…mehr

Produktbeschreibung
Deutsche Hochschulen wurden lange Zeit als gleichrangige Institutionen ohne gravierende Unterschiede angesehen. Diese Situation hat sich jedoch nicht zuletzt durch die Exzellenzinitiative geändert, die bestehenden Unterschiede in der Qualität von Lehre und Forschung werden zunehmend wahrgenommen. Auch in der derzeitigen Diskussion um die Reform des deutschen Hochschulsystems taucht immer häufiger das Schlagwort Wettbewerb auf und die Forderung nach Einführung von Wettbewerbselementen tritt in den Vordergrund. Die Vielzahl von Leistungsanbietern und -möglichkeiten übersteigt allerdings die Informationsbeschaffungs- und Verarbeitungskapazitäten sowohl der Anbieter- als auch der Nachfragerseite. Daher sind Instrumente und Bewertungen notwendig, welche die Leistungen transparent machen. Die seit den 70er Jahren publizierten Hochschulrankings versuchen einen solchen Beitrag zu leisten. Ziel dieser Arbeit ist es, diese zu systematisieren und einen Teil der medienwirksamsten Rankings näher darzustellen sowie kritisch zu analysieren. Sind diese Rankings wirklich geeignet, die Transparenz und die Qualität im Bildungsbereich zu erhöhen?
Autorenporträt
Schmücker, Stefanie§Stefanie Schmücker studierte an der Universität Paderborn Wirtschaftswissenschaften; Abschluss als Diplom-Kauffrau 2005. Seit 2006 ist Sie wissenschaftliche Referentin am Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung und Doktorandin am Institut für Produktionswirtschaft und Controlling an der LMU München.