Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit soll auf die Frage eingegangen werden, inwiefern die unterschiedlichen Theorien der sozialen Ungleichheit mit Schwerpunkt der Bildungschancen auf das Thema Begabtenförderung anwendbar sind. Dabei soll ein besonderes Augenmerk auf die Theorie der Reproduktion der sozialen Unterschiede von Bourdieu und Passeron gelegt werden, die eine der bekanntesten Macht- und Konflikttheorien darstellt. Mit der enthaltenen Studie wird ein Blick auf die Reproduktion bestehender Chancenungleichheit im Bildungssystem ermöglicht. Um die Frage beantworten zu können, inwiefern sich die Theorie der Reproduktion sozialer Ungleichheit von Bourdieu und Passeron auf die Begabtenförderung in Deutschland anwenden lässt, werden im Anschluss an die Einleitung zunächst Begriffsdefinitionen und ein Überblick über Begabung, Hochbegabung und den Terminus Elite nach Hartmann gegeben. Zudem werden die Begriffe Hochbegabung und Elite voneinander abgegrenzt. Kapitel drei liefert einen knappen Einstieg in die Theorien sozialer Ungleichheit mit einer kurzen Besprechung vorhandene Ansätze, insbesondere hinsichtlich der Bildungsungleichheit, bevor exemplarisch die Theorie von Bourdieu und Passeron dargestellt wird. In Kapitel vier werden die Begabungsförderung und die Theorien der Reproduktion sozialer Ungleichheit zusammengeführt und diskutiert. Hier erfolgt ebenfalls die Beantwortung der vorliegenden Forschungsfrage. Kapitel fünf enthält als Fazit neben der Zusammenfassung zentraler Erkenntnisse dieser Arbeit und der Thematisierung von Forschungsdesideraten eine kritische Reflektion der Hausarbeit sowie eine eigene Stellungnahme zum Thema.
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