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Symbole und Mythen scheinen zumindest auf den ersten Blick in der heutigen Gesellschaft keinerlei Bedeutung mehr zu haben. Sie werden, jedenfalls im Westen, allenfalls mit vorrationalen Zeiten in Verbindung gebracht, als Form einer nicht aufgeklärten Weltsicht.
Doch entspricht diese Sichtweise oder Einschätzung tatsächlich den gesellschaftlichen Gegebenheiten?
Wie sind dann das Ampelmännchen oder die Hochkonjunktur von Filmen wie Peter Jacksons Herr der Ringe einzuschätzen? Und, weiter gedacht, wenn Symbole und Mythen nur tot geglaubt, nicht aber wahrhaftig tot sind, vielmehr in der
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Produktbeschreibung
Symbole und Mythen scheinen zumindest auf den
ersten Blick in
der heutigen Gesellschaft keinerlei Bedeutung mehr zu
haben. Sie
werden, jedenfalls im Westen, allenfalls mit
vorrationalen Zeiten in
Verbindung gebracht, als Form einer nicht
aufgeklärten Weltsicht.

Doch entspricht diese Sichtweise oder Einschätzung
tatsächlich den
gesellschaftlichen Gegebenheiten?

Wie sind dann das Ampelmännchen oder die
Hochkonjunktur von
Filmen wie Peter Jacksons Herr der Ringe
einzuschätzen? Und, weiter
gedacht, wenn Symbole und Mythen nur tot geglaubt,
nicht aber
wahrhaftig tot sind, vielmehr in der modernen
Gesellschaft
aufzufinden sind haben sie Einfluß auf Erziehungs-,
Bildungs- und
Sozialisationsprozesse?

Hier wird behauptet, daß der Konsum von
Fernsehinhalten dazu
beitragen kann, daß im Folgenden rezipierte
literarische, symbolisch
beziehungsweise mythisch strukturierte Texte besser
verstanden
werden. Im Fokus steht also die potentielle (indirekte)
sozialisierende, beziehungsweise bildende Wirkung des
Fernsehens.
Autorenporträt
Stefanie Zeuner lebt seit 2007 in Hamburg. Im gleichen Jahr
schloss Sie Ihr Studium
der Pädagogik, Geschlechterforschung und Deutschen Philologie
u.a. bei Prof. Dr.
Hans-Dieter Haller in Göttingen als Magister Atrium ab. Die
Autorin ist 1980 in Kassel
geboren und dort aufgewachsen.