Steffen Reik untersucht die Heterogenität der Kunden in Bezug auf ihre Informationsasymmetrie zu den Verkäufern eines Vertrauensgutes. Er beweist, dass die Existenz informierter Kunden nicht zwangsläufig zu effizienteren Märkten führt, sondern tatsächlich effiziente Gleichgewichte stören und die soziale Wohlfahrt negativ beeinflussen kann. Da bei Vertrauensgütermärkten, wie sie auch im Gesundheitswesen und der Finanzbranche vorkommen, eben diese Informationsasymmetrie ursächlich für Marktineffizienzen ist und das betrügerische Verhalten der Verkäufer erst ermöglicht, wirken die Ergebnisse dieser Arbeit intuitiven Vorstellungen entgegen. Sie ist damit nicht nur für Theoretiker, sondern insbesondere auch für Praktiker innerhalb von Vertrauensgütermärkten von hoher Relevanz.
Die Zielgruppen
Der Autor
Dr. Steffen Reik promovierte bei Prof. Dr. Peter-J. Jost am Lehrstuhl für Organisationstheorie an der WHU - Otto Beisheim School of Management in Vallendar.
- Beschreibung der Bedeutung von Vertrauensgütermärkten mit Einbettung in die ökonomischen Darstellungen von Gütern
- Untersuchung von Betrug und Effizienz in Vertrauensgütermärkten mit heterogenen Kunden
- Untersuchung des optimalen strategischen Verhaltens von Experten und Kunden
Die Zielgruppen
- Dozenten und Studenten der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Spieltheorie und Mikroökonomik
- Anbieter, Experten und Verbraucher in Vertrauensgütermärkten, insbesondere im Gesundheitswesen, in der Finanzbranche und in Märkten für Servicedienstleistungen
Der Autor
Dr. Steffen Reik promovierte bei Prof. Dr. Peter-J. Jost am Lehrstuhl für Organisationstheorie an der WHU - Otto Beisheim School of Management in Vallendar.
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