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Platons und Aristoteles' Theorien des Sehens wurden rezeptionshistorisch oft im Rahmen der Dichotomie passives Empfangen vs. aktives Konstruieren gelesen. Die Studie legt anhand detaillierter Lektüren der einschlägigen Passagen dar, inwiefern nicht nur dieser Gegensatz nicht haltbar ist, sondern entfaltet eine Kritik an repräsentationalistischen Wahrnehmungstheorien. Während Platon die visuelle Wahrnehmung vor allem im Kontext seiner Erkenntnistheorie interessiert, geht es bei Aristoteles um eine Typologie der unterschiedlichen Wahrnehmungen und die Einordnung seiner Wahrnehmungstheorie in…mehr

Produktbeschreibung
Platons und Aristoteles' Theorien des Sehens wurden rezeptionshistorisch oft im Rahmen der Dichotomie passives Empfangen vs. aktives Konstruieren gelesen. Die Studie legt anhand detaillierter Lektüren der einschlägigen Passagen dar, inwiefern nicht nur dieser Gegensatz nicht haltbar ist, sondern entfaltet eine Kritik an repräsentationalistischen Wahrnehmungstheorien. Während Platon die visuelle Wahrnehmung vor allem im Kontext seiner Erkenntnistheorie interessiert, geht es bei Aristoteles um eine Typologie der unterschiedlichen Wahrnehmungen und die Einordnung seiner Wahrnehmungstheorie in sein Denken der Mitte. Die Studie greift für die favorisierte Interpretation auf die sprachphilosophischen und texttheoretischen Arbeiten der Autorin zurück.