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Die kommerzielle Nutzung von Körpermaterial des Patienten durch den Arzt ist durch den Fortschritt von Medizin und Technik zum juristischen Problemfeld geworden. In welchem Ausmaß der Patient finanziell an einer Nutzung zu beteiligen ist, wurde bislang wenig erörtert. Ausgehend von dem Fall "John Moore", der die amerikanischen Gerichte beschäftigt hatte, untersucht die Autorin zunächst, welche Nutzungsbefugnisse dem Arzt in bezug auf die Körpersubstanzen seines Patienten zustehen. Daran anschließend wendet sie sich der Frage zu, welche rechtlichen Konsequenzen eine unberechtigte Nutzung hat,…mehr

Produktbeschreibung
Die kommerzielle Nutzung von Körpermaterial des Patienten durch den Arzt ist durch den Fortschritt von Medizin und Technik zum juristischen Problemfeld geworden. In welchem Ausmaß der Patient finanziell an einer Nutzung zu beteiligen ist, wurde bislang wenig erörtert. Ausgehend von dem Fall "John Moore", der die amerikanischen Gerichte beschäftigt hatte, untersucht die Autorin zunächst, welche Nutzungsbefugnisse dem Arzt in bezug auf die Körpersubstanzen seines Patienten zustehen. Daran anschließend wendet sie sich der Frage zu, welche rechtlichen Konsequenzen eine unberechtigte Nutzung hat, insbesondere welche Rechte der Patient daraus ableiten kann. Da sondergesetzliche Regelungen hierzu fehlen, zieht die Autorin allgemeine zivilrechtliche Institute für die Lösung des Problems heran.
Autorenporträt
Die Autorin: Stella Ehrlich, geboren 1969, studierte in Mannheim und Amsterdam. Erste juristische Staatsprüfung 1994, zweite juristische Staatsprüfung 1998, Promotion 1999. Seit 1999 ist sie als Rechtsreferentin bei der Großhandels- und Lagerei-Berufsgenossenschaft (Gesetzliche Unfallversicherung) tätig.