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Um das Ansehen von medizinischen Forschern ist es in der westlichen Welt nicht überall gut bestellt. In den 1990er-Jahren gelangte das Thema »Medizinischer Forschungsbetrug« erstmals in den USA in das öffentliche Bewusstsein. Eine Debatte um begünstigende Strukturen und denkbare Kontrollinstrumente zur Eindämmung von Missbrauch entbrannte – in Deutschland blieb ein solcher Diskurs bis zur Jahrhundertwende zunächst aus. Der Band nimmt wissenschaftlich arbeitende Ärzte, die ethischen Anforderungen, denen sie sich ausgesetzt sehen, und das System, in dem sie arbeiten, in den Fokus. Stella Elaine…mehr

Produktbeschreibung
Um das Ansehen von medizinischen Forschern ist es in der westlichen Welt nicht überall gut bestellt. In den 1990er-Jahren gelangte das Thema »Medizinischer Forschungsbetrug« erstmals in den USA in das öffentliche Bewusstsein. Eine Debatte um begünstigende Strukturen und denkbare Kontrollinstrumente zur Eindämmung von Missbrauch entbrannte – in Deutschland blieb ein solcher Diskurs bis zur Jahrhundertwende zunächst aus. Der Band nimmt wissenschaftlich arbeitende Ärzte, die ethischen Anforderungen, denen sie sich ausgesetzt sehen, und das System, in dem sie arbeiten, in den Fokus. Stella Elaine Urbans Analyse von Betrugsfällen deckt wissenschaftsimmanente und individuelle Fallstricke auf, die unredliche Forschung begünstigen. Es zeigt sich, dass die wissenschaftliche Integrität unterstützt und geschützt werden muss, um das Vertrauen in die Medizin wiederherzustellen.
Autorenporträt
Stella Elaine Urban studierte Humanmedizin an der Universität Münster und arbeitet als Ärztin auf einer Stroke Unit in Friedberg.