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Das Prostatacarcinom ist in unseren Breiten die häufigste bösartige Krebserkrankung des alternden Mannes. Die radikale Prostatektomie ist derzeit der Goldstandard in der Behandlung des lokoregionären Prostatacarcinoms. In der operativen Therapie gab es in den letzten Jahren mehrere grundlegende Erneuerungen wie neue Zugangswege, oder der Einsatz der Endoskopie. Gibt es für den einzelnen Patienten je nach Operationsmethode Unterschiede bezüglich postoperativer Potenz, Lebensqualität und Gesundheitszustand? Welcher Patient profitiert am meisten von welcher Operationsmethode? Es wurden…mehr

Produktbeschreibung
Das Prostatacarcinom ist in unseren Breiten die häufigste bösartige Krebserkrankung des alternden Mannes. Die radikale Prostatektomie ist derzeit der Goldstandard in der Behandlung des lokoregionären Prostatacarcinoms. In der operativen Therapie gab es in den letzten Jahren mehrere grundlegende Erneuerungen wie neue Zugangswege, oder der Einsatz der Endoskopie. Gibt es für den einzelnen Patienten je nach Operationsmethode Unterschiede bezüglich postoperativer Potenz, Lebensqualität und Gesundheitszustand? Welcher Patient profitiert am meisten von welcher Operationsmethode? Es wurden Langzeitergebnisse dreier verschiedener Operationsmethoden gegenübergestellt: der radikalen retropubischen, peritonealen und extraperitonealen endoskopischen Prostatektomie. Monozentrisch und prospektiv über zwei Jahre mit den Erfahrungen von 359 Patienten. Die eigenen Ergebnisse wurden mit rezenter internationaler Literatur verglichen und diskutiert. Der allgemeine Teil enthält einen umfassenden Überblick über das Prostatacarcinom: Entstehung, Häufigkeit, Diagnostik und Therapie. Ein besonderer Schwerpunkt ist hierbei die postoperative erektile Dysfunktion sowie deren Behandlungsmöglichkeiten.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Stephan A. Seklehner, Dr. med.univ.: Promotion an derMedizinischen Universität Wien zum Doktor der gesamten Heilkunde2008.Seit 2005 klinische und wissenschaftliche Tätigkeit an derAbteilung für Urologie und Andrologie des KrankenhausesBarmherzige Brüder Wien.