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Im Jahre 1850 verließ der in Cochem-Cond geborene Carl Joseph Friedrichs Deutschland, um sein Glück in Amerika zu suchen. Später im Jahre 1866 machte er bedeutende Goldfunde in Montana. Kurz vor seiner Abreise zurück in die Heimat lieh er einem anderen Cochemer in Helena eine gewisse Summe Geld, die dieser jedoch nie zurückzahlte. Friedrichs ging zu dessen Vater in Cochem, um sein Geld zurückzubekommen, lernte dort jedoch dessen jüngste Tochter kennen und heiratete sie schließlich. Später soll die Braut dann fremdgegangen sein. Auch soll ein Schuldenstreit zu einem Prozess geführt haben, bei…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahre 1850 verließ der in Cochem-Cond geborene Carl Joseph Friedrichs Deutschland, um sein Glück in Amerika zu suchen. Später im Jahre 1866 machte er bedeutende Goldfunde in Montana. Kurz vor seiner Abreise zurück in die Heimat lieh er einem anderen Cochemer in Helena eine gewisse Summe Geld, die dieser jedoch nie zurückzahlte. Friedrichs ging zu dessen Vater in Cochem, um sein Geld zurückzubekommen, lernte dort jedoch dessen jüngste Tochter kennen und heiratete sie schließlich. Später soll die Braut dann fremdgegangen sein. Auch soll ein Schuldenstreit zu einem Prozess geführt haben, bei dem „angeblich“ ein Meineid geschworen wurde. Daraufhin soll Friedrichs dann das Columbarium in Cochem mit der sogenannten "Schwurhand" in ganz unmittelbarer Nähe der neu gebauten Villa seiner Exfrau errichtet haben. Ob es aber in Wirklichkeit nur eine "Mahnhand" ist und ob es überhaupt einen solchen Prozess gab, das soll in diesem Buch geklärt werden. Die umfänglichen Recherchen, die alle in diesem Buch niedergeschrieben wurden, sollen möglichst dazu beitragen, dieses Mysterium, das sich um die Person Friedrichs über die vielen Jahre aufgebaut hat, zu lüften. Hierzu zählen u.a. 18 handgeschriebene Briefe aus dem Nationalarchiv in Helena Montana sowie 21 orginale durch Cochemer Notare urkundlich beglaubigte Dokumente aus dem Landeshauptarchiv Koblenz.