Stephan Engelhardt
Szene des Begehrens
Das Kunstwerk als intersubjektiver Spielraum libidinöser Projektionen
Stephan Engelhardt
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Das Kunstwerk als intersubjektiver Spielraum libidinöser Projektionen
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Wer Kunstwerke betrachtet, nimmt ein Gegenüber wahr, erspürt die Anwesenheit des eigenen Begehrens und wird Teil eines symbolischen Geschehens. Mit dieser Grundannahme verbindet Stephan Engelhardt Kunst und Psychoanalyse und leuchtet künstlerische Prozesse der Welterfahrung aus - verfolgt Spuren ihrer fruchtbaren Anwendung für die therapeutische Praxis.In Werkbetrachtungen von Raffael bis Beuys schärft der Autor den Blick für Spiel- und Möglichkeitsräume des Kunstwerks, das die Wahrnehmung von Ich und Welt dynamisch verwandelt und Differenz und Andersartigkeit ausbuchstabiert. Die »Szene des…mehr
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Wer Kunstwerke betrachtet, nimmt ein Gegenüber wahr, erspürt die Anwesenheit des eigenen Begehrens und wird Teil eines symbolischen Geschehens. Mit dieser Grundannahme verbindet Stephan Engelhardt Kunst und Psychoanalyse und leuchtet künstlerische Prozesse der Welterfahrung aus - verfolgt Spuren ihrer fruchtbaren Anwendung für die therapeutische Praxis.In Werkbetrachtungen von Raffael bis Beuys schärft der Autor den Blick für Spiel- und Möglichkeitsräume des Kunstwerks, das die Wahrnehmung von Ich und Welt dynamisch verwandelt und Differenz und Andersartigkeit ausbuchstabiert. Die »Szene des Begehrens« wird zum Ausgangspunkt einer Interaktion von Betrachtenden, Kunstschaffenden und Gesellschaft und erzählt von neuen Perspektiven des ästhetischen Erlebens.
Produktdetails
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- Imago
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 3060
- Seitenzahl: 521
- Erscheinungstermin: 29. Juni 2021
- Deutsch
- Abmessung: 37mm x 165mm x 242mm
- Gewicht: 955g
- ISBN-13: 9783837930603
- Artikelnr.: 60577586
- Imago
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 3060
- Seitenzahl: 521
- Erscheinungstermin: 29. Juni 2021
- Deutsch
- Abmessung: 37mm x 165mm x 242mm
- Gewicht: 955g
- ISBN-13: 9783837930603
- Artikelnr.: 60577586
I Terminologische Annäherungen:Kunstwerk und psychoanalytische Methode1 Das Kunstwerk als Konstruktion und Symbolsystem1.1 Das kunsthistorische Narrativ, die Konstruktion des Begriffes des künstlerischen Objektes und seine Erzählung1.2 Das Begehren des betrachtenden Subjektes, der Ort der Erinnerung und das sprachliche Konstrukt der Erinnerung2 Das Kunstwerk im Spannungsfeld von Erinnerung, Konflikt und Beziehungserfahrung2.1 Das Übergangsobjekt und die Neubesetzung des Inzestobjektes - die prähistorische und ägyptische Kunst2.2 Das Sichtbar-Werden des Fremden - das Kunstwerk als überarbeitete Erinnerung zwischen Dissoziation und Assoziation2.3 Hieronymus Boschs Hölle - das Sadistische und Masochistische im Bild2.4 Die Madonna - Raffaelo Santi und Leonardo da Vinci2.5 Caravaggio oder die Bestrafung der VäterII Dialog und Überformung: Kunst, Literatur und Philosophie am Beginn der Psychoanalyse1 Das Kunstwerk als psychosoziale Topografie im Geist einer Epoche1.1 Die Konstruktion des Subjektes - Der deutsche Idealismus, die Romantik, Nietzsche und die Sezession1.2 Das Subjekt - narzisstischer Triumph und existenzielle Krise1.3 Schopenhauer - Die Welt als Wille und Vorstellung1.4 Hans Makart: Der Triumph der Inszenierung und die Rekonstruktion einer psychosozialen Topografie1.5 Die Psychoanalyse als die Fortsetzung der Kunst und der Philosophie mit anderen Mitteln1.6 Klimt - die Konzeption des Triebes in der Kunst des Fin de Siécle2 Das Kunstwerk als psychischer Automatismus2.1 Surrealismus - das Subjekt des Begehrens und der Andere3 Conclusio IIII Performanz und psychosoziale Wende: Theorie und Kunstavantgarde nach 1945 und die intersubjektive Szene1 Das Kunstwerk als sich inszenierende Szene1.1 Die Szene des Traumas und das performative Subjekt1.2 Happening und Fluxus1.3 Der Wiener Aktionismus1.4 Joseph Beuys: Die Szene hinter der Szene1.5 Marina Abramovic: Performativität und Präsenz2 Conclusio II2.1 Beuys und der tote Hase: Erste Triade der performativen Szene2.2 Balkan Baroque: Marina Abramovic und die zweite Triade der performativen Szene2.3 Günter Brus: Symbolische Wunden - die Szene des Begehrens2.4 Marina Abramovics Rhythm 0: Die Szene als rätselhafte Botschaft2.5 Die vier Ebenen der Wahrnehmung der performativen Szene2.6 Das Subjekt des performativen Prozesses2.7 Die Krise der Zeichen und das Spektakel2.8 Die Krise der Zeichen - das Spektakel ersetzt die Szene2.9 Die Krise der Zeichen - die Krise des SubjektesEine neue Form künstlerischen Erlebens - NachwortDer dionysische Moment - Die Bakchen im BurgtheaterDie Agonie der MachtDer Aufruhr und die ManiaÜber Macht und SexDer Tod des Autors und die Erschaffung des performativen SubjektsDas performative Subjekt und der dritte KörperDankAbbildungsnachweiseLiteratur
I Terminologische Annäherungen: Kunstwerk und psychoanalytische Methode 1 Das Kunstwerk als Konstruktion und Symbolsystem 1.1 Das kunsthistorische Narrativ, die Konstruktion des Begriffes des künstlerischen Objektes und seine Erzählung 1.2 Das Begehren des betrachtenden Subjektes, der Ort der Erinnerung und das sprachliche Konstrukt der Erinnerung 2 Das Kunstwerk im Spannungsfeld von Erinnerung, Konflikt und Beziehungserfahrung 2.1 Das Übergangsobjekt und die Neubesetzung des Inzestobjektes – die prähistorische und ägyptische Kunst 2.2 Das Sichtbar-Werden des Fremden – das Kunstwerk als überarbeitete Erinnerung zwischen Dissoziation und Assoziation 2.3 Hieronymus Boschs Hölle – das Sadistische und Masochistische im Bild 2.4 Die Madonna – Raffaelo Santi und Leonardo da Vinci 2.5 Caravaggio oder die Bestrafung der Väter II Dialog und Überformung: Kunst, Literatur und Philosophie am Beginn der Psychoanalyse 1 Das Kunstwerk als psychosoziale Topografie im Geist einer Epoche 1.1 Die Konstruktion des Subjektes – Der deutsche Idealismus, die Romantik, Nietzsche und die Sezession 1.2 Das Subjekt – narzisstischer Triumph und existenzielle Krise 1.3 Schopenhauer – Die Welt als Wille und Vorstellung 1.4 Hans Makart: Der Triumph der Inszenierung und die Rekonstruktion einer psychosozialen Topografie 1.5 Die Psychoanalyse als die Fortsetzung der Kunst und der Philosophie mit anderen Mitteln 1.6 Klimt – die Konzeption des Triebes in der Kunst des Fin de Siécle 2 Das Kunstwerk als psychischer Automatismus 2.1 Surrealismus – das Subjekt des Begehrens und der Andere 3 Conclusio I III Performanz und psychosoziale Wende: Theorie und Kunstavantgarde nach 1945 und die intersubjektive Szene 1 Das Kunstwerk als sich inszenierende Szene 1.1 Die Szene des Traumas und das performative Subjekt 1.2 Happening und Fluxus 1.3 Der Wiener Aktionismus 1.4 Joseph Beuys: Die Szene hinter der Szene 1.5 Marina Abramović: Performativität und Präsenz 2 Conclusio II 2.1 Beuys und der tote Hase: Erste Triade der performativen Szene 2.2 Balkan Baroque: Marina Abramović und die zweite Triade der performativen Szene 2.3 Günter Brus: Symbolische Wunden – die Szene des Begehrens 2.4 Marina Abramovićs Rhythm 0: Die Szene als rätselhafte Botschaft 2.5 Die vier Ebenen der Wahrnehmung der performativen Szene 2.6 Das Subjekt des performativen Prozesses 2.7 Die Krise der Zeichen und das Spektakel 2.8 Die Krise der Zeichen – das Spektakel ersetzt die Szene 2.9 Die Krise der Zeichen – die Krise des Subjektes Eine neue Form künstlerischen Erlebens – Nachwort Der dionysische Moment – Die Bakchen im Burgtheater Die Agonie der Macht Der Aufruhr und die Mania Über Macht und Sex Der Tod des Autors und die Erschaffung des performativen Subjekts Das performative Subjekt und der dritte Körper Dank Abbildungsnachweise Literatur
I Terminologische Annäherungen:Kunstwerk und psychoanalytische Methode1 Das Kunstwerk als Konstruktion und Symbolsystem1.1 Das kunsthistorische Narrativ, die Konstruktion des Begriffes des künstlerischen Objektes und seine Erzählung1.2 Das Begehren des betrachtenden Subjektes, der Ort der Erinnerung und das sprachliche Konstrukt der Erinnerung2 Das Kunstwerk im Spannungsfeld von Erinnerung, Konflikt und Beziehungserfahrung2.1 Das Übergangsobjekt und die Neubesetzung des Inzestobjektes - die prähistorische und ägyptische Kunst2.2 Das Sichtbar-Werden des Fremden - das Kunstwerk als überarbeitete Erinnerung zwischen Dissoziation und Assoziation2.3 Hieronymus Boschs Hölle - das Sadistische und Masochistische im Bild2.4 Die Madonna - Raffaelo Santi und Leonardo da Vinci2.5 Caravaggio oder die Bestrafung der VäterII Dialog und Überformung: Kunst, Literatur und Philosophie am Beginn der Psychoanalyse1 Das Kunstwerk als psychosoziale Topografie im Geist einer Epoche1.1 Die Konstruktion des Subjektes - Der deutsche Idealismus, die Romantik, Nietzsche und die Sezession1.2 Das Subjekt - narzisstischer Triumph und existenzielle Krise1.3 Schopenhauer - Die Welt als Wille und Vorstellung1.4 Hans Makart: Der Triumph der Inszenierung und die Rekonstruktion einer psychosozialen Topografie1.5 Die Psychoanalyse als die Fortsetzung der Kunst und der Philosophie mit anderen Mitteln1.6 Klimt - die Konzeption des Triebes in der Kunst des Fin de Siécle2 Das Kunstwerk als psychischer Automatismus2.1 Surrealismus - das Subjekt des Begehrens und der Andere3 Conclusio IIII Performanz und psychosoziale Wende: Theorie und Kunstavantgarde nach 1945 und die intersubjektive Szene1 Das Kunstwerk als sich inszenierende Szene1.1 Die Szene des Traumas und das performative Subjekt1.2 Happening und Fluxus1.3 Der Wiener Aktionismus1.4 Joseph Beuys: Die Szene hinter der Szene1.5 Marina Abramovic: Performativität und Präsenz2 Conclusio II2.1 Beuys und der tote Hase: Erste Triade der performativen Szene2.2 Balkan Baroque: Marina Abramovic und die zweite Triade der performativen Szene2.3 Günter Brus: Symbolische Wunden - die Szene des Begehrens2.4 Marina Abramovics Rhythm 0: Die Szene als rätselhafte Botschaft2.5 Die vier Ebenen der Wahrnehmung der performativen Szene2.6 Das Subjekt des performativen Prozesses2.7 Die Krise der Zeichen und das Spektakel2.8 Die Krise der Zeichen - das Spektakel ersetzt die Szene2.9 Die Krise der Zeichen - die Krise des SubjektesEine neue Form künstlerischen Erlebens - NachwortDer dionysische Moment - Die Bakchen im BurgtheaterDie Agonie der MachtDer Aufruhr und die ManiaÜber Macht und SexDer Tod des Autors und die Erschaffung des performativen SubjektsDas performative Subjekt und der dritte KörperDankAbbildungsnachweiseLiteratur
I Terminologische Annäherungen: Kunstwerk und psychoanalytische Methode 1 Das Kunstwerk als Konstruktion und Symbolsystem 1.1 Das kunsthistorische Narrativ, die Konstruktion des Begriffes des künstlerischen Objektes und seine Erzählung 1.2 Das Begehren des betrachtenden Subjektes, der Ort der Erinnerung und das sprachliche Konstrukt der Erinnerung 2 Das Kunstwerk im Spannungsfeld von Erinnerung, Konflikt und Beziehungserfahrung 2.1 Das Übergangsobjekt und die Neubesetzung des Inzestobjektes – die prähistorische und ägyptische Kunst 2.2 Das Sichtbar-Werden des Fremden – das Kunstwerk als überarbeitete Erinnerung zwischen Dissoziation und Assoziation 2.3 Hieronymus Boschs Hölle – das Sadistische und Masochistische im Bild 2.4 Die Madonna – Raffaelo Santi und Leonardo da Vinci 2.5 Caravaggio oder die Bestrafung der Väter II Dialog und Überformung: Kunst, Literatur und Philosophie am Beginn der Psychoanalyse 1 Das Kunstwerk als psychosoziale Topografie im Geist einer Epoche 1.1 Die Konstruktion des Subjektes – Der deutsche Idealismus, die Romantik, Nietzsche und die Sezession 1.2 Das Subjekt – narzisstischer Triumph und existenzielle Krise 1.3 Schopenhauer – Die Welt als Wille und Vorstellung 1.4 Hans Makart: Der Triumph der Inszenierung und die Rekonstruktion einer psychosozialen Topografie 1.5 Die Psychoanalyse als die Fortsetzung der Kunst und der Philosophie mit anderen Mitteln 1.6 Klimt – die Konzeption des Triebes in der Kunst des Fin de Siécle 2 Das Kunstwerk als psychischer Automatismus 2.1 Surrealismus – das Subjekt des Begehrens und der Andere 3 Conclusio I III Performanz und psychosoziale Wende: Theorie und Kunstavantgarde nach 1945 und die intersubjektive Szene 1 Das Kunstwerk als sich inszenierende Szene 1.1 Die Szene des Traumas und das performative Subjekt 1.2 Happening und Fluxus 1.3 Der Wiener Aktionismus 1.4 Joseph Beuys: Die Szene hinter der Szene 1.5 Marina Abramović: Performativität und Präsenz 2 Conclusio II 2.1 Beuys und der tote Hase: Erste Triade der performativen Szene 2.2 Balkan Baroque: Marina Abramović und die zweite Triade der performativen Szene 2.3 Günter Brus: Symbolische Wunden – die Szene des Begehrens 2.4 Marina Abramovićs Rhythm 0: Die Szene als rätselhafte Botschaft 2.5 Die vier Ebenen der Wahrnehmung der performativen Szene 2.6 Das Subjekt des performativen Prozesses 2.7 Die Krise der Zeichen und das Spektakel 2.8 Die Krise der Zeichen – das Spektakel ersetzt die Szene 2.9 Die Krise der Zeichen – die Krise des Subjektes Eine neue Form künstlerischen Erlebens – Nachwort Der dionysische Moment – Die Bakchen im Burgtheater Die Agonie der Macht Der Aufruhr und die Mania Über Macht und Sex Der Tod des Autors und die Erschaffung des performativen Subjekts Das performative Subjekt und der dritte Körper Dank Abbildungsnachweise Literatur