Das vorliegende Buch widmet sich der Frage, inwieweit die Nutzung sogenannter "neuer" Medien die Politisierung von Jugendlichen beeinflusst. Die Daten wurden im Jahr 2004 erhoben. Es mag daher irritieren, dass die Veröffentlichung in Buchform erst jetzt stattfindet. Ich habe mich zu diesem Schritt entschlossen da ich mit einiger Verwunderung festgestellt habe, dass dieses Thema in den letzten Jahren kaum bearbeitet wurde, obgleich die Nutzung von Medien bei Kindern und Jugendlichen mit hoher Geschwindigkeit zugenommen hat und Smartphones aus dem Leben von Jugendlichen nicht mehr weg zu denken sind.: So stellt die aktuelle 18te Shell Jugendstudie schon im Untertitel fest, dass sich eine Generation zu Wort melde und vermeldet im Weiteren, dass Gestaltungswille vorhanden sei, so erreichen Influencer Rekordzahlen an Klicks, wenn die den Untergang der CDU oder der Presse analysieren und die Mediennutzungsforschung stellt fest, dass es praktisch keine Kids mehr gibt die offline sind, vielmehr durchziehen Smartphone und Co das tägliche Leben von Jugendlichen und die "virtuelle Welt" lässt sich von der "realen" nicht mehr trennen. All diese Befunde existieren allerdings nebeneinander.
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