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Bei Betrachtung der Weltwirtschaft erkennt man in den 90er Jahren das Auftreten von zwei zunächst miteinander in Wiederspruch stehenden Tendenzen. Nationale Ökonomien werden immer stärker einem globalen Wettbewerb ausgesetzt. Die einzelnen Volkswirtschaften sind mehr und mehr vernetzt und Unternehmen haben immer größere Spielräume, um sich den Regulierungsversuchen von nationalstaatlichen Regierungen zu entziehen. Die Reaktion auf diese Entwicklung ist aber bislang nicht die Stärkung globaler Strukturen, feststellbar ist vielmehr die Zunahme regionaler Integrationsprojekte: Souveräne…mehr

Produktbeschreibung
Bei Betrachtung der Weltwirtschaft erkennt man in den 90er Jahren das Auftreten von zwei zunächst miteinander in Wiederspruch stehenden Tendenzen. Nationale Ökonomien werden immer stärker einem globalen Wettbewerb ausgesetzt. Die einzelnen Volkswirtschaften sind mehr und mehr vernetzt und Unternehmen haben immer größere Spielräume, um sich den Regulierungsversuchen von nationalstaatlichen Regierungen zu entziehen. Die Reaktion auf diese Entwicklung ist aber bislang nicht die Stärkung globaler Strukturen, feststellbar ist vielmehr die Zunahme regionaler Integrationsprojekte: Souveräne Nationalstaaten versuchen, durch Zusammenschlüsse auf supranationaler Eben Handlungsspielräume zurückzugewinnen, die als Ergebnis der Globalisierung zählen. So war z.B. in der jüngsten Ausgabe von 'Japan aktuell' zu lesen, dass die ASEAN eine gigantische Freihandelszone mit China, Japan und Südkorea als Partner plant. Eine kühne aber durchführbare Vision, die mehr als zwei Milliarden Menschen umfasst.Daher gilt es darzustellen, dass im asiatischen Raum zunehmend Bemühungen für regionale Kooperationen vorzufinden sind, weil sie vor allem der ökonomischen Globalisierung Rechnung tragen.