Auch wenn ich weiß, was Social Media ist und was so besonders an diesem Medium ist, so fand ich die Einführung ins Thema gut geschrieben für Leute, die davon noch keine Ahnung haben und sich das erste Mal damit beschäftigen. Toll finde ich, dass das Buch wieder in Farbe ist, da so die Beispiele viel
besser rauskommen.
Im Buch „Social Media für Unternehmen“ wird anschaulich beschrieben, wie man…mehrAuch wenn ich weiß, was Social Media ist und was so besonders an diesem Medium ist, so fand ich die Einführung ins Thema gut geschrieben für Leute, die davon noch keine Ahnung haben und sich das erste Mal damit beschäftigen. Toll finde ich, dass das Buch wieder in Farbe ist, da so die Beispiele viel besser rauskommen.
Im Buch „Social Media für Unternehmen“ wird anschaulich beschrieben, wie man seine persönliche Social Media-Strategie entwickelt, was dabei zu beachten ist und vor allem, wie man die richtige Zielgruppe findet, auf die die Strategie passt. In den unterschiedlichen Social Media-Kanälen sollte nicht unbedingt immer dasselbe gepostet werden, sondern die Inhalte sollten angepasst werden, sodass die richtigen Leute erreicht werden, die dann idealerweise das Produkt kaufen oder es zumindest mit „like“, „share“ oder „retweet“ an ihre Freunde/Bekannte weiterempfehlen.
Ich hatte zwar schon eine Strategie für das von mir betreute Dienstleistungsunternehmen, aber mit den Tipps aus dem Buch habe ich die Strategie überarbeitet, einige Punkte hinzugefügt, verbessert oder auch ganz aus der Strategie entfernt, da ich gemerkt habe, das diese vielleicht doch nicht ganz so gut passen.
Besonders interessant und hilfreich finde ich auch die Social Media-Planer (Redaktionsplan), der in Kapitel 4 vorgestellt wird. Ich habe ihn direkt heruntergeladen und werde ihn ab sofort einsetzen, um eine bessere Übersicht und Planung zu haben, wann ich wo welche Inhalte veröffentlichen möchte.
In Kapitel 5, der Durchführung der zuvor erstellten Strategie, kommen auch die rechtlichen Aspekte vor. Diese kommen zwar etwas kurz, aber das ist bei diesem Buch zu verschmerzen, denn der juristische Aspekt kann hier nicht so ausführlich dargestellt werden, dafür benötigt es ein eigenes Buch… Das Recht im Internet ist erfahrungsgemäß kompliziert und man sollte sich damit gut auseinandersetzen, vor allem, wenn man Bilder, Videos o. ä. postet oder auch Inhalte von anderen Leuten teilt.
Kapitel 7 beschäftigt sich mit der Kundenzufriedenheit – ein wie ich finde ganz entscheidender Faktor im Social Media-Marketing. Die vorgestellten Praxisbeispiele sind gut gewählt, sowohl für die Contra-, als auch für die Pro-Seite der Reaktionen eines Unternehmens auf Kritik. Es kommt gut raus, dass man sich eben nicht viel Zeit lassen darf, um auf seine Kunden zu reagieren, denn das Internet hat faktisch keine „Öffnungszeiten“ – man muss zu jeder Tages- oder Nachtzeit in irgendeiner Weise aktiv sein oder zumindest damit rechnen, aktiv zu werden. Dauert die Reaktion auf eine Kundenkritik zu lange, kann dies böse Konsequenzen haben, die bis hin zu einem „Shit Storm“ reichen können. Der Kundenservice kann hier, wie später im Buch dargestellt, auch so eingesetzt werden, dass Kunden aktiv mit einbezogen werden, Verbesserungen nennen dürfen und so für das Image des Unternehmens positive Beiträge leisten können.
Schwerpunkt des Buches bildet aber die Analyse der Social Media-Aktivität. Die halte ich persönlich auch mit für das Wichtigste überhaupt, denn nur so lässt sich ja der eigene Erfolg überhaupt messen und nur so lassen sich Verbesserungen erkennen und durchführen. Die vorgestellten Tools zur Analyse sind klasse und haben mir sehr geholfen, da ich hierbei auch persönlich sehr viel Verbesserungspotential hatte und habe. Somit ist dieses Kapitel das Highlight von „Social Media für Unternehmen“. Die Tools werden gut erklärt, die Einsatzmöglichkeiten dargestellt und mit interessanten und hilfreichen Grafiken unterlegt. Hierbei kommen die Markenbekanntheit, das Sprechen über die Marke, der Content an sich und natürlich auch die Seitenaufrufe der eigenen Website über Social Media-Kanäle nicht zu kurz. Ich werde also in Zukunft einige der Tools, die vorgestellt wurden, selbst einsetzen und damit