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Die Napoleonischen Kriege von 1805 bis 1814 stellten die Menschen in Deutschland nicht nur aufgrund von Kriegsbelastungen, sondern auch hinsichtlich gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Veränderungen vor neue Herausforderungen. Das Buch untersucht diese Umbruchszeit aus kultur- und sozialgeschichtlicher Perspektive. Im Fokus stehen die Kriegserfahrungen sowohl der deutschen Bevölkerung als auch der Soldaten der Grande Armée und deren gegenseitige Wechselwirkung im zivilen und militärischen Alltag einer ständig dem Wandel unterlegenen Lebenswelt. Die Studie gewährt zudem…mehr

Produktbeschreibung
Die Napoleonischen Kriege von 1805 bis 1814 stellten die Menschen in Deutschland nicht nur aufgrund von Kriegsbelastungen, sondern auch hinsichtlich gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Veränderungen vor neue Herausforderungen. Das Buch untersucht diese Umbruchszeit aus kultur- und sozialgeschichtlicher Perspektive. Im Fokus stehen die Kriegserfahrungen sowohl der deutschen Bevölkerung als auch der Soldaten der Grande Armée und deren gegenseitige Wechselwirkung im zivilen und militärischen Alltag einer ständig dem Wandel unterlegenen Lebenswelt. Die Studie gewährt zudem Einblicke in Wahrnehmungen, Sinnstiftungen und Umdeutungen, die auf zeitgenössischen und retrospektiv verfassten Quellen basieren.
Autorenporträt
Stephanie Poßelt studierte Geschichte, Politik und Medienwissenschaft und promovierte danach in Neuerer Geschichte an der Universität Mannheim. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Kultur-, Sozial- und Militärgeschichte.