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Die Situation auf dem Wohnungsmarkt zu Beginn des 20. Jahrhunderts war in den Großstädten für viele Menschen kaum noch zu ertragen. Überbelegung und die dadurch entstandenen unhygienischen Zustände beschreiben nur zu geringen Teilen das erschreckende Bild der vorherrschenden Realität. Es wurde Zeit für eine Wohn- und Sozialreform. Eine besondere Idee zur Verbesserung der Wohnraum-Situation ist in dem Modell "Gartenstadt" zu sehen. Die Arbeit beschäftigt sich konkret mit der Gartenstadt Staaken und ihrem Denkmalpflegeplan. Zu Beginn der Arbeit wird die Entwicklung der Gartenstadtidee in England…mehr

Produktbeschreibung
Die Situation auf dem Wohnungsmarkt zu Beginn des 20. Jahrhunderts war in den Großstädten für viele Menschen kaum noch zu ertragen. Überbelegung und die dadurch entstandenen unhygienischen Zustände beschreiben nur zu geringen Teilen das erschreckende Bild der vorherrschenden Realität. Es wurde Zeit für eine Wohn- und Sozialreform. Eine besondere Idee zur Verbesserung der Wohnraum-Situation ist in dem Modell "Gartenstadt" zu sehen. Die Arbeit beschäftigt sich konkret mit der Gartenstadt Staaken und ihrem Denkmalpflegeplan. Zu Beginn der Arbeit wird die Entwicklung der Gartenstadtidee in England und ihre Verbreitung in Deutschland beschrieben. Daraufhin folgt die Darstellung der Baugeschichte und der besonderen städtebaulichen Struktur der Gartenstadt Staaken. Ergänzend dazu werden der Denkmalpflegeplan und seine Funktionen vorgestellt. Anschließend erfolgt in der Arbeit ein konkreter Bezug auf die Haustüren der Gartenstadt Staaken und auf die Beschreibung der entsprechenden Festsetzungen im Denkmalpflegeplan. Im letzten Teil wird darauf basierend die Bewertung des Instruments "Denkmalpflegeplan" vorgenommen, inwiefern dessen Umsetzung in der Gartenstadt Staaken als gelungen oder gescheitert angesehen werden kann.
Autorenporträt
Bachelor of Science: Stadt- und Regionalplanung an der TU Berlin, Master-Studentin: Denkmalpflege an der MLU Halle-Wittenberg.